Der Leiter der Feuerwehr Schalksmühle, Dirk Kersenbrock, zeigt sich besorgt: „Es ist schlimm genug, dass ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro entstanden ist. Was jedoch besonders schwer wiegt, ist der Diebstahl von Einsatzmitteln, die für die Menschenrettung unverzichtbar sind.“ Die Löschgruppe Hülscheid sei zwischenzeitlich mit einem hydraulischen Rettungssatz ausgestattet worden, den die Gemeinde Schalksmühle aus ihrem Bestand als Ersatz bereitgestellt habe, teilt die Feuerwehr Schalksmühle am Freitag, 27. Dezember mit. Gegebenenfalls erforderliches weiteres Werkzeug werde bei Bedarf vorübergehend von anderen Einheiten der Feuerwehr Schalksmühle zur Verfügung gestellt, um die Einsatzbereitschaft weiterhin zu gewährleisten.
Zeugen gesucht
Zu den Umständen des Einbruchs sowie zu möglichen Ermittlungsansätzen könne die Freiwillige Feuerwehr keine weiteren Angaben machen, sie appelliere aber an die Bevölkerung, sachdienliche Hinweise direkt bei der Polizei zu melden: „Jeder Hinweis kann helfen, die Täter zu ermitteln und weitere Schäden zu verhindern.“