Die Freiwillige Feuerwehr Halver wurde am Donnerstagabend (19. Oktober) um 20.17 Uhr alarmiert: Gemeldet war die „Rauchentwicklung aus einem Gebäude“ in einem Industriebetrieb im Eichholz. Wie Pressesprecher Jörn Maximowitz auf Anfrage mitteilt, war beim Eintreffen der Einsatzkräfte zwar eine Rauchentwicklung im Dachbereich zu beobachten, aber es waren keine offenen Flammen zu sehen.
Per Hubrettungsbühne und Wärmebildkamera kontrollierte die Wehr das Dach von innen und außen auf erhöhte Temperaturen. Ursprünglich seien sie von einem Brand in der Zwischendecke ausgegangen, jedoch stellte sich heraus, dass es gar keine gab. Stattdessen habe das Gebälk geglimmt und konnte per C-Rohr gelöscht werden. Zum Zeitpunkt der Alarmierung befanden sich Mitarbeiter der Firma im Gebäude, die dieses jedoch selbstständig verlassen und noch in der selben Nacht ihre Arbeit fortsetzen konnten.
Der Einsatz dauerte laut Jörn Maximowitz zwei Stunden; ausgerückt waren 40 Kräfte der Löschzüge Stadtmitte und Bommert. Außerdem waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.