Die Linken starten mit einem Filmabend ins neue Jahr. Am Freitag, 9. Januar, um 19 Uhr wird im Linken Zentrum (LiZ) in der Knapper Str. 69a der Antikriegsfilmklassiker „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahr 1930 gezeigt.

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Es handelt sich um die erste Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman, ausgezeichnet mit zwei Oscars und bis heute eines der eindringlichsten filmischen Zeugnisse gegen Krieg und Militarismus. „Während in Europa und weltweit die Kriegsgefahr wächst, während Aufrüstung, Militarisierung und die neue Wehrpflicht wieder in den politischen Diskurs drängen, wollen wir bewusst einen Gegenpunkt setzen“, schreibt Otto Ersching, Sprecher der Lüdenscheider Linken, in der Einladung zur Veranstaltung „Links trifft sich“.

Im Anschluss findet eine offene Diskussion statt, in der es um Fragen gehen soll, wie zum Beispiel: Was bedeutet Antimilitarismus 2026? Wie begegnen wir der neuen Normalisierung von Kriegspolitik? Welche Rolle spielt die Linke – lokal wie bundesweit?

„Wir freuen uns auf einen nachdenklichen, solidarischen und politisch klaren Abend“, so Ersching.