Zu Gast ist Prof. Dr. Malte Thießen (Münster). Er spricht zu einem Thema, das derzeit – genau fünf Jahre nach dem ersten Corona-Lockdown – in den Medien sehr präsent ist: „Eine Geschichte ohne Ende schreiben: Wie und warum sollten wir die Geschichte der Corona-Pandemie erforschen?“.
Der Vortrag beginnt um 17.30 Uhr im Studio der Stadtbücherei (Untergeschoss), und der Eintritt ist frei.
Prof. Dr. Malte Thießen ist Historiker, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte in Münster und als außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster tätig. Seine Forschungsgebiete sind Geschichte der Gesundheit, der Gesundheitsvorsorge und des Impfens, Erinnerungskultur und Geschichtspolitik zum Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg, „Volksgemeinschaft“ im „Dritten Reich“, Zeitzeugen und Oral History, Geschichte der Bundeswehr, Geschichte der Digitalisierung von 1960 bis heute sowie Geschichte von Städtepartnerschaften im 20. und 21. Jahrhundert.