Nach einer Pflaster-Reinigungsaktion fühlt sich ein Nachrodter betrogen. „Vor einer Woche hatten zwei Männer bei ihm geklingelt und ihm angeboten, die Pflastersteine um sein Haus herum zu reinigen“, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Der Nachrodter und die Bauarbeiter einigten sich auf einen Quadratmeter-Preis. Am Abend verlangten sie eine vierstellige Summe in bar. Der Nachrodter zahlte eine vierstellige Summe per Überweisung. Am nächsten Tag sollten die Arbeiten beendet und die restliche Summe bezahlt werden. Als niemand mehr kam, erstattete er Anzeige bei der Polizei wegen eines Betrugsverdachts. Die Polizei rät zur Vorsicht bei solchen Geschäften an der Haustür. Betroffene sollten sich vergewissern, dass eine fachgerechte Leistung erbracht werden kann. Die Kosten sollten klar abgesprochen und am besten schriftlich festgehalten werden. Außerdem sollten Kunden darauf bestehen, eine Rechnung mit allen nötigen Angaben zu bekommen.
Die Polizei warnt eindringlich vor mobilen Bautrupps, die nur gegen Barkasse und ohne Rechnung arbeiten. Jüngst wurde ein Nachrodter betrogen. Das Geld ist weg und die Arbeit wurde nicht geleistet.