Samstagmorgen, 10 Uhr, in der Bannewerthstraße: In der ansonsten sehr ruhigen Anliegerstraße ging es zu wie im Bienenkorb. Gleich zur Öffnungszeit um 10 Uhr strömten Kaufwillige und Interessenten zum Basar der schönen Dinge des Inner-Wheel-Clubs Altena-Werdohl-Plettenberg.

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Aufmerksam gemacht auf diesen Termin wurde durch Bekanntgabe in Print- und Online-Zeitung sowie über Nachrichten-App. Herumgesprochen hat es sich allerdings längst im größeren Bekanntenbereich, dass es auf diesem Basar stets schöne Dinge zum äußerst günstigen Kurs gibt. Und wer die schönen Sachen haben möchte, muss bekanntermaßen früh dahin.

Mit viel Spaß und Freude trugen Mitglieder des Inner-Wheel-Clubs, als auch ihre Freunde und Bekannten, gebrauchte, teils auch neue Dinge aus ihren Kleiderschränken und Abstellkammern zusammen. „Was der Eine nicht mehr benötigt, kann für den Anderen ja ein absolutes Schnäppchen sein, ein Wunschstück. Wir haben so tolle Spenden, einen bunten Mix bekommen. Durch den Verkauf können wir nicht nur viele Projekte unterstützen, sondern zeigen auch den nachhaltigen Aspekt.“ Christine Teichert, derzeitige Präsidentin des Clubs, freute sich über die große Resonanz: „Es hat sich wirklich positiv bemerkbar gemacht, dass wir unsere Veranstaltung auch über Print- und Online-Zeitung publik gemacht haben.“

Zum Verkauf wurden erneut Schmuckstücke, Accessoire wie Schals, Taschen und Hüte angeboten. Ausgewählte Second-Hand-Kleidung stand in einem separaten Raum zur Anprobe bereit. Des Weiteren standen Deko-Artikel für den Alltag als auch bereits für die Vorweihnachtszeit zur Verfügung. Bücher, Spiele und Bilder rundeten das Angebotspaket ab.

Dabei konnte eine bestimmte Taktik bestens zum Kauferfolg führen. Erste Runde: Lage sondieren, was gibt es? Zweite Runde: Kaufartikel sichern und bezahlen, aber manchmal war bereits die zweite Runde zu spät und jemand anderes war schneller. Dritte Runde: Schauen, ob man nicht doch etwas übersehen hat, was noch mitgenommen werden könnte.

Der Basar der schönen Dinge hat sich in kurzer Zeit bereits einen Namen gemacht: schöne Dinge – ganz gewiss, tolles Kaufklima, zuvorkommende Club-Mitglieder, die weiterhalfen, leckeres Fingerfood kredenzten, eine lockere Atmosphäre, in der man schnell ins Gespräch kam, eine Pause einlegte und sich die leckeren Häppchen und Getränke munden ließ.