Plettenberg war ihr gemeinsamer Ausgangsort, damals vor zehn Jahren. Da erhielten sie ihr Abiturzeugnis am Albert-Schweitzer-Gymnasium und waren bereit für die große Welt. Inzwischen ist genug Zeit vergangen für ein Auffrischen überwiegend schöner Erinnerungen und den Austausch, ob die Zeit bereits richtungsweisende Pläne gesetzt hat. Manche der ehemaligen ASG-Schüler und -Schülerinnen blieben in Plettenberg und Umgebung, andere kamen zum ersten Stufentreffen nach dem Abi 2014 etwa aus Wien, Berlin, Köln, Münster, dem Ruhrgebiet und Süddeutschland angereist.
112 Abiturienten wurden vom Orga-Team Henning Brode, Katharina Löser, Maxi Menzebach, Lea Teuber und Laura Gördes kontaktiert. Etwas mehr als die Hälfte der Ehemaligen nahm sich Zeit für den Weg ins heimische Plettenberg. Nach einem lockeren Sektempfang, dessen monetärer Überschuss noch als Spende an den Förderverein übermittelt werden soll, erhielten die Ehemaligen einen Einblick in die Erneuerungen der schulischen Infrastruktur des ASG. Die Abiklausuren durften mitgenommen werden.

Anschließend begab man sich in den Saal des Gasthofs Zur Post in Ohle, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert, gelacht und gequatscht wurden. Exemplare der alten Abizeitung lagen aus und ließen in Erinnerungen schwelgen, Lieblingssongs von damals liefen im Hintergrund.
Markus Vollmerhaus, damals der Stufenleiter dieser Abiturientia, lief zur Hochform auf. So gelungen schien ihm dieser Abend, dass er vorschlug, ein Treffen im Zweijahres-Rhythmus zu planen. So sei es nicht ausschlaggebend, wenn man mal zu einem Treffen keine Zeit hätte.
Von der Lehrerschaft kamen am Abend des Weiteren Anne Nguyen, Corinna Schauerte, Hendrik Mendel und Svenja Stunz hinzu, um mit ihren ehemaligen Schülern zu plaudern. Die damals gut gelittene Stufe schien auch an diesem Abend einen guten Eindruck gemacht zu haben. Mit Nicolas Lochmann war auf Lehrerseite ein Neuer dabei, der, obwohl ihm die komplette Abiturientia 2014 unbekannt war, von Anfang bis Ende dabei war und offenbar seinen Spaß hatte.
