Die Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins hatten wie seit Jahren am Freitag vor dem ersten Advent in den Spieker eingeladen. Die vielen Besucher wurden schon draußen von den mit Lichterketten geschmückten Fenstern gegrüßt. Innen wurden sie mit wärmenden Getränken und Plätzchen bewirtet. Alle Räume waren weihnachtlich dekoriert. Kathartina Vollmerhaus lud zum Basteln von Christbaumschmuck aus Zeitungspapier ein und Anne Walter demonstrierte die Handarbeit am Spinnrad.
„Wir wollen zeigen, wie die Menschen früher gelebt haben“, erklärt Dr. Klaus Hüttebräucker, 1. Vorsitzender des GHV. Und wie sie Weihnachten gefeiert haben. Im Spieker waren es zum Teil über zehn Leute, die als Großfamilie zusammen das Weihnachtsfest feierten.
Die Exponate sind größtenteils von Herscheider Familien gestiftet worden. Dazu gehören Krippen und Schwibbögen, die der im vergangenen Jahr verstorbene Siegfried Kießler angefertigt hat. Dazu gehört auch der drehbare Weihnachtsbaumständer, der auf dem Dachboden bewundert werden konnte. Die Leihgabe der Familie Uerpmann/Potthoff dreht sich nicht nur, wenn er aufgzogen wird, spielt er dazu auch Weihnachtslieder ab.
Lebendiger Adventskalender am 7. Dezember
„Dazu gibt es auch eine besondere Geschichte. Wegen eines Defekts drehte sich an einem Weihnachtsabend der Baum immer schneller …“, mehr verrät Klaus Hüttebräucker noch nicht. Die komplette Geschichte wird nämlich am 7. Dezember um 18 Uhr beim Lebendigen Advntskalender am Spieker vorgelesen.
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