Der Verein für Vormundschaften und Betreuungen lädt interessierte Bürger für Donnerstag, 25. Juli, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr in den Sitzungssaal des Hauses der Evangelischen Kirche, Hohfuhrstraße 34 in Lüdenscheid, ein.
Susanne Diebel, Mitarbeiterin im Betreuungsverein hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und wird berichten und anschließend auf die Fragen der Gäste eingehen.
Um was geht es bei der Vorsorgevollmacht? Susanne Diebel erläutert: „Stellen Sie sich vor, Sie werden aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung ins Krankenhaus eingewiesen und können sich weder äußern, noch unterschreiben. Sie müssen behandelt oder operiert werden. Es müssen wichtige Dinge bezüglich Ihrer Wohnung, bei Behörden oder Geldinstituten erledigt werden. Was dann?“
Manch einer denkt, dass dann automatisch die nächsten Angehörigen oder der Ehepartner die notwendigen Unterschriften leisten können. Das ist aber nur begrenzt möglich. Liegt keine Vollmacht vor, muss in diesen Fällen häufig vom Amtsgericht ein rechtlicher Betreuer bestellt werden. Eine Möglichkeit das zu vermeiden, ist eine Vorsorgevollmacht.
Nach der Einführung in das Thema können Fragen an die Referentin gestellt werden.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung zwingend notwendig. Bitte melden Sie sich bis zum 23. Juli unter E-Mail [email protected] oder der Telefonnummer: 0 23 91 / 95 40 13 an.