Die Polizei kontrollierte am Dienstag, 2. Dezember, neben dem Durchfahrtsverbot auch die geltenden Tempolimits in Lüdenscheid.
In der Pressemitteilung der Polizei des Märkischen Kreises heißt es, dass 44 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen aus dem Verkehr gezogen wurden. Neun davon hatten keine Genehmigung für eine Durchfahrt. Durch anliegerfreie Straßen fuhren dazu insgesamt 43 weitere Fahrer ohne Erlaubnis.
79 Verkehrsteilnehmer waren zudem mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Die „unrühmlichen Spitzenreiter“ waren ein Autofahrer aus dem Märkischen Kreis, der auf der Talstraße statt der erlaubten 50 km/h mit 86 km/h gemessen wurde, sowie ein Autofahrer aus Kleve, der auf der L692 bei erlaubten 30 km/h mit 58 km/h unterwegs war.
Am Dienstag stellte die Polizei außerdem fünf Fahrzeuge mit technischen Mängeln fest. Drei davon wiesen so gravierende Defekte auf, dass sie sofort stillgelegt wurden, heißt es weiter in der Mitteilung. Den übrigen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Zudem verstießen zwei LKW-Fahrer gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten, vier hatten ihre Ladung unzureichend gesichert und zwei waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.








