„Für mich ist unter den mir bekannten KandidatInnen Birgit Tupat die einzige, die ich für das Amt geeignet halte. In solch einer kleinen Gemeinde besteht das Amt der/des BürgermeisterIn zu fünf Prozent aus Repräsentieren und zu 95 Prozent aus Verwalten. Ich sehe die mir bekannten weiteren Kandidaten keinesfalls dazu in der Lage diese Verwaltung zu leiten. Darüber hinaus hat Birgit Tupat aus meiner Sicht in den vergangenen Jahren die Verwaltung der Gemeinde sehr vorbildlich geführt. Es gibt für mich keinen Anlass daran etwas ändern zu wollen“, erklärte der fraktionslose Matthias Lohmann auf Anfrage.
So sieht es auch Claus Vogel, Vorsitzender der FDP: „Ich denke nicht, dass wir einen Kandidaten stellen. Auch wir sind mit der Arbeit der Bürgermeisterin zufrieden.“ Allerdings, so sagt er, werde die FDP im kommenden Jahr versuchen, alle Bezirke mit Kandidaten zu besetzen. „Die Bereitschaft ist groß, ob wir wirklich alle schaffen, werden wir sehen“, erklärte Claus Vogel.
Sonja Hammerschmidt, Vorsitzende der UWG, sagte: „Wir haben noch nichts offiziell beschlossen. Aber ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass auch wir keinen Kandidaten stellen werden und Birgit Tupat unterstützen.“ Die UWG sei grundsätzlich mit der Arbeit der Amtsinhaberin zufrieden.
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