Die Stadtwerke Lüdenscheid stellen dem Verein „Glücksbringer“ sowie der Caritas in Lüdenscheid jeweils 10.000 Kilowattstunden Strom zur Verfügung. Wie der Energieversorger mitteilt, können beide Hilfsorganisationen frei über dieses Kontingent verfügen und damit bedürftigen Haushalten in Lüdenscheid mit einer Stromspende helfen. Die Stadtwerke führten diese Unterstützung bereits vor vielen Jahren ein.
Der Verein „Glücksbringer“ und die Caritas erhielten regelmäßig Anfragen von in Not geratenen Familien, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, heißt es in der Mitteilung. Beide Organisationen prüfen die Fälle und entscheiden, wem das Stromkontingent zugutekommen soll. Die Stadtwerke Lüdenscheid erhalten dann eine entsprechende Information und übernehmen die betreffenden Kosten für die Stromrechnung.
„Uns ist bewusst, dass die derzeitige Situation auch viele Privathaushalte finanziell stark fordert. Hier möchten wir als Energieversorger vor Ort aktiv zusammen mit ‘Glücksbringer‘ und Caritas helfen. Die Stadtwerke Lüdenscheid tun alles dafür, um Kundinnen und Kunden bestmöglich zu unterstützen und sie sicher und zuverlässig zu versorgen“, betont Andreas Sippel, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Lüdenscheid.
Jan Schmitz, Vorsitzender von „Glücksbringer“, sagt: „Mit den Stromspenden der Stadtwerke haben wir in der Vergangenheit bereits viele akute Notlagen von hilfebedürftigen Familien in Lüdenscheid abwenden können – manchmal in letzter Minute. Wir sind sehr froh und dankbar, dass die Stadtwerke Lüdenscheid diese Unterstützung fortsetzen. Die Stromspenden sind ein Instrument, das sich bewährt hat, um den Ärmsten in unserer Stadt schnell und unbürokratisch zu helfen.“
„Diese langjährige und wichtige Unterstützung der Stadtwerke Lüdenscheid ist für die uns anvertrauten Menschen genau die Hilfe, die sie ganz praktisch brauchen. Sie kommt bei den Hilfesuchenden an und hilft, um beispielsweise drohende Wohnungslosigkeit zu verhindern“, hebt Daniel Intile, Einrichtungsleiter des Caritasverbands Lüdenscheid, hervor.