Mit der Einladung zu dieser Veranstaltung nahm der SPD-Stadtverband eine Tradition auf, die von der Corona-Pandemie längere Zeit unterbrochen war. In den Vorjahren trafen sich die Lüdenscheider Sozialdemokraten regelmäßig vor dem Ende der Sommerferien zu größeren geselligen Veranstaltungen. In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Erlebnismuseum mit seinen rund 200 Stationen und dem markanten Turm.
Start war im Phänorama, einem großen Rundsaal, in den eine 360-Grad-Ansicht der Stadt Lüdenscheid von neun Beamern live projiziert wird. Die Kameras, die Besuchern dieses einmalige Erlebnis bescheren, nehmen die Stadt vom Turm der Christuskirche auf. Im Phänorama erfuhren die Gäste auch einiges über die Geschichte des Erlebnismuseums, das in den Jahren von 1990 bis 1992 von der Diplom-Pädagogin Jutta Karbach-Bachmann initiiert wurde. Sie war auch die erste Leiterin der Phänomenta. Der Startschuss fiel 1995 mit dem Kauf des gründerzeitlichen Fabrikgebäudes Grüber & Lösenbeck. Nach mehreren Umbauten und Erweiterungen sowie dem Bau des Turms mit dem Foucault’schen Pendel verfügt die Phänomenta heute über 4000 Quadratmeter Ausstellungsfläche mit rund 200 Exponaten, die die Naturwissenschaften, wie Physik, Mathematik oder Technik für jeden begreif- und erlebbar machen.

Die Besucher ließen sich während der Führung an vielen Stationen auf die Exponate ein. Zudem erlebten sie an diesem Samstag ein gut besuchtes Erlebnismuseum.
Nach gut zwei Stunden lockte dann die SPD-Grillstation auf dem Außengelände der Phänomenta. Hier klang die Veranstaltung bei Würstchen und kalten Getränken aus.