Am Montag, 24. Juli, begann die Freizeit damit, dass die Kinder Müll aufsammelten und am nächsten Tag sortierten. Dabei erfuhren sie viel über die richtige Mülltrennung – etwa von Plastik und Altpapier. Hier erklärten die Betreuer, wie am besten Müll vermieden werden kann.
„Die Kinder lernen anhand von Beispielen, wie einfach Müll vermieden werden kann: Wenn ihr zum Beispiel ein Stück Seife anstelle von Flüssigseife in Plastikbehältern verwendet, könnt ihr viel Müll vermeiden“, erklärt Sentiris-Mitarbeiterin Anna Gütschow.

Für die gesamte Gruppe ging es am Mittwoch, 26. Juli, zur Abfallentsorgung „Remondis“ in Remscheid. Bei einer Werksbesichtigung bekamen die Kinder Eindrücke, was zum Beispiel passiert, wenn Batterien falsch entsorgt werden. Außerdem erklärten die Remondis-Mitarbeiter, was falsche Mülltrennung für negative Auswirkungen auf die Umwelt haben kann.
Wegen des schlechten Wetters am Donnerstag, 27. Juli, musste der Ferienspaß ins Schulgebäude in Oberbrügge verlegt werden. Dort dreht sich dann inhaltlich alles rund ums Thema „Upcycling“. Also um Dinge, die nicht nur recycelt, sondern auch aufgewertet werden können. Die Kinder bastelten etwa aus Flaschenböden eine Etagere oder aus alten Dosengläsern entstanden buntgeschmückte Laternen.

Am Freitag, 28. Juli, nimmt die Gruppe an einem „Nachhaltigkeitsquiz“ teil, worüber sich die Kleinen sehr drauf freuen – dadurch dass alle ihr gesammeltes Wissen, was sie über die Woche gesammelt haben, zeigen und beweisen können.
Fazit der Woche: Alle Jungen und Mädchen sind sich nach der Nachhaltigkeitswoche einig: „Besonders uncool ist es, Müll auf den Boden zu werfen“.