Märkischer Kreis/Hagen. Am Freitag, 26. September, führten die Polizei und Staatsanwaltschaft Hagen in den frühen Morgenstunden einen koordinierten Durchsuchungseinsatz an sechs Objekten in Hagen und im Märkischen Kreis durch.
Anlass für die Maßnahmen seien Hinweise aus dem Milieu der organisierten Kriminalität auf illegalen Waffen- und Betäubungsmittelhandel einer Großfamilie gewesen, so die Polizei Hagen.
Der Einsatz begann gegen 6 Uhr morgens und wurde parallel an insgesamt sechs Standorten durchgeführt. Neben der Hagener Kriminalpolizei waren auch Spezialeinsatzkommandos sowie eine Einsatzhundertschaft aus Wuppertal beteiligt.
Im Rahmen der Durchsuchungen seien elektronische Gegenstände sichergestellt und mehrere Personen überprüft worden: „Vier Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt. Festnahmen erfolgten nicht“, teilt die Polizei mit.
Die sichergestellten Beweismittel werden derzeit ausgewertet. Angaben zu weiteren Maßnahmen oder möglichen Tatverdächtigen machte die Polizei bislang nicht. Die Ermittlungen dauern an.