Rasende E-Bike-Fahrer, Fahrradfahrer, die sich durch die Menschenmengen schlängeln: Immer wieder kommt es zu Problemen zwischen Fußgängern und Fahrzeugführern. Polizei und Ordnungsamt zeigten am Dienstag, 21. Oktober, Präsenz.

Einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrsüberwachung in der Lüdenscheider Innenstadt führten Polizei und Ordnungsamt der Stadt Lüdenscheid in Kooperation am gestrigen Dienstagnachmittag, 21. Oktober, durch. Im Fokus dabei: unter anderem E-Scooter-Fahrer und andere Fahrzeugführer, die verbotswidrig im Bereich der Fußgängerzone unterwegs waren.

Fazit der Polizei fällt positiv aus

Die beteiligten Kräfte führten zahlreiche Bürgergespräche und ahndeten insgesamt sieben Verstöße wegen nicht angepasster Geschwindigkeit der Zweiradler. Vier Fahrzeuge parkten zudem verbotswidrig in der Innenstadt; weitere vier Fahrzeugführer manövrierten ihr Fahrzeug verbotenerweise durch die Fußgängerzone.

Außerhalb der unmittelbaren Fußgängerzone wurden diverse weitere Verstöße, unter anderem beim Abbiegen, bei der Vorfahrt oder bei der Nicht-Sicherung eines Kindes festgestellt. Das polizeiliche Fazit fällt jedoch positiv aus, denn die allermeisten Verkehrsteilnehmenden verhielten sich vollkommen regelkonform.

Kontrollen bleiben Schwerpunktthema

Der Regen war in Bezug auf die Nutzung von Zweirädern in der Innenstadt mit Sicherheit auch ein entsprechender Einflussfaktor. Durch Gespräche mit Bürgern und Händlern wurde aber deutlich, dass Kontrollen des Befahrens der Fußgängerzone mit E-Scootern, Fahrrädern und Co. auch weiterhin ein Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung in Lüdenscheid bleiben werden.