Energiegewinnung aus alternativen Quellen – in Zeiten des Klimawandels ein wichtiges Thema. Die Gemeinde Schalksmühle möchte mit gutem Beispiel vorangehen und eine Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach installieren. Durch eine solche Anlage könnten sowohl der CO2-Verbrauch als auch die entstehenden Energiekosten deutlich reduziert werden.
Oliver Emmerichs, Mitarbeiter des Fachbereichs Gebäudeverwaltung, erklärte im Rahmen der Ratssitzung, dass insgesamt vier Angebote von unterschiedlichen Anbietern von der Gemeinde eingeholt worden seien. Eine Auftragserteilung könne jedoch erst erfolgen, wenn ein positiver Förderungsbescheid vorliegt.
Denn: Aktuell können für solche Projekte Fördermittel beantragt werden – in Höhe von insgesamt 90 Prozent. Im Falle eines positiven Bescheides und der Wahl des günstigsten Anbieters könnten sich die für die Gemeinde entstehenden Kosten somit auf insgesamt 12.690,08 Euro reduzieren.
Die Bearbeitung des Antrags könne bis zu sechs Monate in Anspruch nehmen: „Deshalb ist es aktuell noch zu früh, um technische Details zu besprechen – aktuell geht es erst mal nur darum, den Zuschussantrag zu stellen“, betonte Emmerichs.
Am Ende stimmte das Gremium einstimmig für die Beantragung der Fördermittel.