Viele Aktionen und Veranstaltungen, gute Besucherzahlen und jede Menge positive
Rückmeldungen: Die ersten sechs Monate des Jahres 2023 sind aus Sicht der Lüdenscheider
Stadtmarketing GmbH (LSM) erfolgreich verlaufen. „Das gibt Rückenwind für die zweite
Jahreshälfte, in der LSM-Chef Phillip Nieland und sein Team weiterhin viel vorhaben“, heißt es dazu in einer LSM-Mitteilung. Denn zum einen stünden mit dem Bautz Festival, dem Stadtfest und dem Weihnachtsmarkt drei Großveranstaltungen an. Zum anderen verfolge das Stadtmarketing weiterhin ambitionierte Pläne.
„Diese Stadt und die hier lebenden Menschen haben unfassbar viel Potenzial. Wir könnten noch viel,
viel mehr bewegen, wenn wir uns an alle und häufiger gemeinsam an einen Tisch setzen, Ideen
entwickeln und uns gegenseitig unterstützen würden“, sagt Phillip Nieland. Er lobt die Firmen,
Vereine, Organisationen und Einzelpersonen, „die vielen tollen Menschen, die sich für Lüdenscheid
einsetzen und stark machen“. Und sieht noch Luft nach oben. Nieland wünscht sich ein größeres
aktives Netzwerk – und sieht dafür auch das Stadtmarketing gefordert: „Wir arbeiten mit Hochdruck
daran, für die LSM Strukturen zu schaffen, um sie breiter aufzustellen und dauerhaft fit für die
großen Aufgaben in der Zukunft zu machen.“
Was es dafür braucht? Neben dem „großen und fantastischen Engagement“ des aktuellen Teams
mehr Online-Präsenz. In den sozialen Medien funktioniert das mit den jeweils drei LSM-Kanälen –
„LÜXX“, Bautz Festival und „Klein Oho! Shop“ – auf Facebook und Instagram bereits gut.
Nachholbedarf gibt es hingegen noch in Sachen Homepage. Eine neue Website sei zusätzlich „in der
Mache“, so Nieland.

Darüber hinaus brauche es aber vor allem weiterhin erfolgreiche Aktionen und Veranstaltungen, die
möglichst viele Menschen begeistern und gleichzeitig zeigen, was in Lüdenscheid möglich ist. Als
besonders gelungene Beispiele für die erste Jahreshälfte nennt Nieland die „Thekentour“, die Ende
April zahllose Menschen in die Innenstadt lockte, und den „Super-Sonntag“ eine Woche darauf. Das
Public Viewing zur Sprengung der Talbrücke Rahmede und das traditionelle „Frühling in der Stadt“-
Event lockten am 7. Mai Tausende in die City.
Eltern bedanken sich für Mal- und Spielaktion zu Ostern
Auch die „Oster-Eis-Aktion“ mit dem dazugehörigen Mal- und Spielprogramm an Gründonnerstag sei
ein großer Erfolg gewesen. „Mehre hundert Leute waren an diesem Tag im Rosengarten“, erinnert
sich Nieland. Besonders schön gewesen sei das begeisterte Feedback der Besucher*innen, die sich
„für die Aktion und den Einsatz aller Beteiligten und für einen schönen Nachmittag mit ihren Kindern
bedankt hätten“.
Die 50 zum Valentinstag verlosten Candle-Light-Dinner und der „Li-La-Loh“-Indoor-Spielplatz seien
ebenfalls gut angekommen. Das halbe Dutzend an Großveranstaltungen macht aktuell die „Sommer
in der Stadt“-Reihe voll. Auch diese sei „extrem gut gestartet“ und komme gut an – und zwar sowohl
bei den Bürger*innen als auch bei den Einzelhändler*innen, die von einer gut besuchten Innenstadt
ebenfalls profitieren sollen. Und dann ist da auch noch der geplante Verkauf der Trümmer der
gesprengten Talbrücke Rahmede, die demnächst als Andenken im „Klein Oho! Shop“ verkauft
werden sollen.
Unterm Strich ist Nieland mit dem ersten Halbjahr „sehr, sehr zufrieden“. Das gilt für die die Menge
an Veranstaltungen, aber auch für das positive Feedback und die Zusammenarbeit mit den
verschiedenen Projektpartnern. Ein gutes Gefühl, eine gute Basis. Immerhin laufen die
Vorbereitungen für zwei der drei Großprojekte des Stadtmarketings bereits auf Hochtouren: Am
18./19. August steht die dritte Auflage des Bautz Festivals am Nattenberg an, ehe es am 9. und 10.
September mit dem Stadtfest weitergeht.
Freude über viel Unterstützung für Bautz Festival und Stadtfest
„Das sind Top-Events und enorm wichtige Highlights für die Stadt“, sagt Nieland. Was sich mit Blick
auf das Bautz Festival auch am deutlich erweiterten Feld der Sponsoren zeige. „Man merkt überall,
welch großen Stellenwert das Festival mittlerweile in der Stadt und weit über die Stadtgrenzen
hinaus genießt. Das macht uns stolz“, so der LSM-Chef weiter.
Ebenfalls erfreulich: Zahlreiche Menschen und Firma hätten bereits umfangreiche Unterstützung und
Hilfe angeboten, um das Event zu unterstützen. „Das ist eine tolle Sache, die uns natürlich zusätzlich
motiviert“, sagt Nieland. Auch die ungebrochen große Nachfrage nach Ständen für das Stadtfest sei
ein klares Indiz dafür, „wie wichtig den Lüdenscheidern diese Veranstaltung ist – und dass sie aktiv
daran mitwirken möchten“.
Den Jahresabschluss bilden traditionell der Weihnachtsmarkt und die Eisbahn auf dem Rathaus- und
Sternplatz. Bis dahin wollen Nieland und sein Team die nächsten Bausteine für die Ausrichtung der
LSM aufeinandergestapelt haben, auf ein insgesamt gelungenes Jahr 2023 zurückblicken – und
bereits mit vollem Elan an den Planungen für das neue Jahr sitzen.