Zwischen 10 und 12.30 Uhr „retten“ ehrenamtliche Reparateure im Aktionsraum im Untergeschoss defekte Kleingeräte. „Wer mit einem Gerät vorbeikommt, sollte etwas Zeit einplanen und die Bereitschaft haben, auch selbst Hand anzulegen“, heißt es in der Mitteilung.
Es sind Reparaturen an elektrischen und mechanischen Geräten, an Spielzeug und das Ausbessern von Kleidung möglich. Über 400 Reparaturfälle unterschiedlichster Art – vom Wake-Board bis zum ferngesteuerten Auto, vom Bügeleisen bis zum Plattenspieler – hatten die Reparateure bereits in ihren Händen. Mehr als die Hälfte der Fälle konnten repariert werden.
Sehr gefragt sind auch Reparaturen an Nähmaschinen. Einer der ehrenamtlichen Reparateure hat sich im Laufe der Zeit gut in dieses Thema eingearbeitet und weiß, was bei mechanischen Problemen zu tun ist. Sind Einstellungen an der Nähmaschine verstellt, ist eine Expertin vor Ort und kann helfen.
Das Reparaturcafé steht unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ und ist als Nachbarschaftshilfe zu verstehen. So ist das Angebot kostenfrei, Ersatzteile sind gegebenenfalls vom Besitzer des zu reparierenden Gebrauchsgegenstands selbst zu beschaffen. „Das Reparaturcafé ist ganz ausdrücklich keine Reparaturannahmestelle. Die Reparatur von Fernsehern, Fahrrädern und großen Haushaltsgeräten wie beispielsweise Kühlschränken ist ausgeschlossen“, heißt es abschließend.