Die Stadtwerke Lüdenscheid teilen mit, dass die Fernwärmeentgelte am Wehberg bleiben zum neuen Jahr unverändert bleiben.
Zum 1. Januar 2026 halten die Stadtwerke Lüdenscheid den aktuellen CO₂-Preis konstant. Ebenso bleiben der Brutto-Arbeitspreis, sowie die Leistungs- und Verrechnungspreise unverändert. Für Fernwärmekunden am Wehberg ergeben sich somit bei typischen Abnahmefällen keine Änderungen der Bruttoentgelte, lassen die Stadtwerke wissen.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben ändert sich zum 1. Januar 2026 die Preisbildung für CO₂-Emissionszertifikate nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG). Die damit verbundene gestaffelte Anhebung wirkt sich unmittelbar auf den im Fernwärmetarif verankerten CO₂-Preis aus. Hintergrund ist das Ende der Festpreisphase für Emissionszertifikate zum 31. Dezember 2025 sowie die anschließende Umstellung auf eine marktbasierte Preisbildung ab dem1. Januar 2026 - sprich: Die Zertifikate werden gehgandelt; deren Preis kann schwanken.
Über die Änderungen zur Preisbildung zumCO₂-Preis werden die Kunden mit öffentlichen Bekanntmachungen informiert. Auf Wunsch senden die Stadtwerke Lüdenscheid ihren Kunden auch das jeweils neue Preisblatt mit den Allgemeinen Tarifbedingungen zu.
Hintergrund – Fernwärmeversorgung in Lüdenscheid-Wehberg
Derzeit versorgen die Stadtwerke Lüdenscheid in Lüdenscheid-Wehberg einen großen Ortsbereich mit Fernwärme. Auch kommunale Gebäude wie die Schule und Sporthalle gehören zum Versorgungsgebiet. Die Versorgung der Fernwärmekunden in Wehberg mit Wärme wird von einem gasbefeuerten Blockheizkraftwerk und Heißwasserkesseln sichergestellt.
Dank der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung-Technik wird Wärme gemeinsam mit Strom erzeugt. Diese Technik ermögliche einen besonders hohen Wirkungsgrad und sei deutlich ressourcenschonender als herkömmliche Heizsysteme wie Öl-, Gas- oder Holzpelletheizungen, schreiben die Stadtwerke in ihrer Presseerklärung. Das Verfahren spare Brennstoff, senke CO₂-Emissionen und sei besonders effizient.










