Wie die Polizei mitteilt, haben Brandursachenermittler in Iserlohn keinerlei Hinweise für ein Fremdverschulden oder Brandstiftung finden können. Die Ermittler gehen laut Polizei-Pressesprecher Marcel Dilling von einer technisch-elektrischen Ursache für den Brand aus.
Rückblick: In der Nacht zu Montag kam es in Iserlohn-Sümmern zu einem Brand in einem Entsorgungsbetrieb. Ein Mitarbeiter setzte um 0.28 Uhr den Notruf ab und alarmierte die Feuerwehr. Für diese begann in Folge ein Großeinsatz, der bis zu 180 Einsatzkräfte über 15 Stunden lang beschäftigte. Dabei waren neben der Berufsfeuerwehr auch sämtliche Löschgruppen der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, entweder direkt vor Ort oder als Besetzung der Wache an der Dortmunder Straße, um für etwaige Paralleleinsätze zur Verfügung zu stehen.
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Auch wenn der Brand nach zwei Stunden unter Kontrolle war, folgten langwierige Nachlöscharbeiten der verpressten Kunststoffballen, die auf einer Fläche von etwa 400 Quadratmetern in Flammen geraten waren, wie Feuerwehr-Pressesprecher Frank Brenscheidt mitteilte. Besonders hob er hervor: „Die betroffene Firma unterstütze die Einsatzkräfte in allen Belangen nahezu beispiellos mit Mannschaft, Gerät und Zutritt der jeweiligen Gebäude.“ Laut Mitteilung der Feuerwehr geht der Betreiber von einem Sachschaden in Höhe von knapp 30.000 Euro aus.