Im Rahmen des gemeinsamen Pachtmodells sind die ehemaligen Gas- und Wasserkunden der Stadtwerke Werdohl und der Stadtwerke Plettenberg seit dem 1. Januar 2023 auf Mark-E übergegangen. Mittlerweile haben alle Kunden der Stadtwerke Plettenberg und der Stadtwerke Werdohl ihre Jahresrechnung für das Jahr 2022 erhalten. Dies war gleichzeitig auch der Startschuss für die Übertragung der Kundendaten zur Mark-E.
Derzeit arbeite Mark-E – wie viele andere Versorger bundesweit auch – mit Hochdruck an der Umsetzung der Energiepreisbremsen für Strom und Gas, teilt die Mark-E mit. Insbesondere die Implementierung der dazu notwendigen IT-Lösungen sei aufwändig und in der Kürze der zur Verfügung stehenden und vorgegebenen Zeit in der Praxis kaum zu realisieren. „Aus diesem Grund kommt es auch zu einer Verzögerung beim Versand der Begrüßungsschreiben und Abschlagspläne“, sagt Unternehmenssprecher Andreas Köster und bittet die Kunden um Verständnis und Geduld: „Die individuellen Abschlagspläne werden Ende März/Anfang April versendet und die im Einzelfall ausgesetzten Abschlagszahlungen berücksichtigen.“
Mark-E ist bei Fragen über diverse Kommunikationskanäle für die Kunden erreichbar. Diese können über die Website www.mark-e.de einen Termin für die Kundenbüros vor Ort vereinbaren, die für die Kundenübernahme eingerichtete Hotline 0800 123 9934 anrufen oder eine E-Mail an [email protected] schreiben. Alle wichtigen Informationen zu den Preisbremsen hat Mark-E zudem unter www.mark-e.de/entlastungspakete/ zusammengestellt.
Hintergrund: Gemeinsames Pachtmodell von Enervie und Stadtwerken
- Die beiden Städte Plettenberg und Werdohl haben zusammen mit der Enervie Gruppe ein Betriebspachtmodell für die jeweiligen Stadtwerke in Plettenberg und Werdohl umgesetzt. Die Tochterunternehmen der Enervie Gruppe, Mark-E und Enervie Vernetzt, haben mit Wirkung zum 01.01.2023 alle wesentlichen Teile des operativen Geschäftsbetriebs der beiden Stadtwerke gepachtet.
- Die Stadtwerke Plettenberg und Werdohl bleiben jeweils als Eigentumsgesellschaft erhalten und verwalten sowie finanzieren auch weiterhin das im Eigentum verbleibende Anlagevermögen rund um die Gas- und Wasserversorgung in den beiden Kommunen.
- Teil des Modells ist auch, dass Mark-E und Enervie Vernetzt die bisherigen Kunden sowie den Großteil der Mitarbeiter der beiden Stadtwerke übernommen haben.