Im Rahmen ihrer Sommerbesuche war Bundeswirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche am Donnerstag, 31. Juli, zu Gast bei Kirchhoff Automotive in Iserlohn.

„Ich bin immer wieder beeindruckt über die Innovations- und Anpassungsfähigkeit der Gruppe, ihre internationale Aufstellung, ihre technologische Kompetenz, aber auch ihre hohe soziale Verantwortung im Sauerland und darüber hinaus", so die Ministerin während ihres Besuchs.

Gemeinsam mit Arndt Günter Kirchhoff, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kirchhoff Gruppe und Arbeitgeberpräsident NRW, diskutierte Ministerin Reiche über die aktuellen Herausforderungen für den deutschen Mittelstand und notwendige Strategien für nachhaltiges Wachstum. „Wir haben uns heute darüber unterhalten, wie Deutschland wieder wachsen kann, wie wir Wachstum ankurbeln und wie das Sauerland eine der stärksten Industrieregionen in Deutschland bleibt", erläuterte die Ministerin. Sie hob hervor, dass die Familie Kirchhoff „große Kämpfer für die soziale Marktwirtschaft, für Wettbewerb und für Wachstum" seien.

Investitionen in Zukunftstechnologien als Schlüssel zum Erfolg

Als entscheidende Faktoren für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland nannte Reiche Anpassungsoffenheit und kontinuierliche Investitionen in neue Technologien. Bei einem Rundgang durch die Produktion mit Produktionsleiter Thomas Lozinski konnte sich die Ministerin davon überzeugen, wie die Kirchhoff Gruppe auf Automatisierung und Künstliche Intelligenz setzt.

Arndt Günter Kirchhoff führt Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche durch das Werk in Iserlohn.
Foto: Pia Mertens / KIRCHHOFF Automotive

Sauerland als Paradebeispiel für deutschen Industriemittelstand

„Das Sauerland ist ein schönes Beispiel dafür, worin die Stärke Deutschlands besteht – nämlich im industriellen Mittelstand", betonte die Ministerin. „Wir wollen, dass sie Weltmarktführer bleiben. Deshalb muss Deutschland wieder wachsen und wir müssen wieder wettbewerbsfähig sein, dass Investitionen hier stattfinden können und sich Industriearbeitsplätze halten."

Arndt Günter Kirchhoff unterstützte die Aussagen der Ministerin ausdrücklich: „Im Namen der gesamten deutschen Industrie, des Handwerks und der Bauindustrie möchte ich die Bundeswirtschaftsministerin unterstützen, dass wir nur mit einer veränderten, das heißt in Summe mit mehr Arbeit, unsere Ziele erreichen werden."