Die Band, als eine der bedeutendsten Rockgruppen Lateinamerikas, wurde bereits fünfmal für den Latin Grammy nominiert und hat mit Größen wie Manu Chao, Ska-p, SEEED, Juanes und Café Tacvba zusammengearbeitet. Mit ihrer Musik, einer explosiven Mischung aus Punk, Cumbia, Ska, Hip Hop und Reggae, laden die vier Künstler bereits seit mehr als 20 Jahren zum Tanzen ein. Dabei vereinen sie ihre musikalische Leidenschaft mit einer sozialen und ökologischen Haltung.
Aufgrund ihrer kritischen Texte zu politischen und sozialen Themen in Kolumbien sowie ihres Engagements für Umweltschutz musste die Band Anfang 2022 ihr Heimatland verlassen. Durch ein Stipendium der Martin Roth-Initiative für politisch verfolgte Künstler fanden die Musiker mit ihren Familien in Hagen ein neues Zuhause, betreut vom Kulturzentrum Pelmke.
Beim Konzert tritt die Band mit dem Publikum in einen Dialog über ihre Musik, ihre Geschichte und die Herausforderungen in Kolumbien. Im intimen Musik- und Storytelling-Format werden die Musiker persönliche Bilder von prägenden Ereignissen zeigen, die zur Entstehung ihrer Lieder geführt haben. Zudem wird die Band Teile ihrer Entstehungsgeschichte erzählen, um den Konflikt mit der kolumbianischen Regierung verständlich zu machen.
Die Veranstaltung setzt auf das Prinzip der Eintrittsspende. Die Organisatoren vom Ortverband von Bündnis 90 / Die Grünen möchten, dass jeder Besucher selbst entscheidet, wie viel ihm der Abend wert ist. Die gesammelten Einnahmen werden einem Projekt gespendet, das der Band besonders am Herzen liegt – Details dazu werden am Abend der Veranstaltung bekannt gegeben.