Seit April waren die Jury-Mitglieder Hadi Fleger, Ralf Bechtel, Anke Schlöter, Shirley Briel und Volker Knipp auf der Suche nach den schönsten Ökogärten in der Volmegemeinde – wir berichteten. Die grüne Gartenlandschaft sei ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, die die Artenvielfalt fördere und heimischen Pflanzen sowie Tieren einen Lebensraum gebe.
13 Schalksmühler haben sich beworben und ermöglichten der Jury, einen Blick in ihre Gärten zu werfen. Diese Gärten wurden anhand von zehn Kriterien bewertet, darunter die Vielfalt heimischer Pflanzenarten, die Verfügbarkeit von Wasserquellen sowie der Verzicht auf Pestizide, chemische Düngemittel und Torf.
Und das sind die Gewinner:
- Platz: Jutta Werthmann (200 Euro für Gartenbedarf)
- Platz: Uwe und Doris Rittinghaus (100 Euro für Gartenbedarf)
- Platz: Astrid Promaska (50 Euro für Gartenbedarf)
- Platz: Roman Bossart und Claudia Marstedt (25 Euro für Gartenbedarf)
- Platz: Susanne Blinski (25 Euro für Gartenbedarf)
Die ersten drei Platzierten erhielten zusätzlich individuelle Hausnummernschilder, um ihren Gewinnerstatus zu kennzeichnen.
„Letztendlich seid ihr alle Gewinner“, betonte Hadi Fleger und bedankte sich bei allen Teilnehmern. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, verriet Jury-Mitglied Volker Knipp vom Naturschutzzentrum des Märkischen Kreises ergänzend. Letztendlich konnte das Gartenkonzept von Jutta Werthmann die Jury am meisten überzeugen. „Es ist großartig, dass die Gemeinde so eine Veranstaltung durchführt“, lobte UWG-Vorsitzender Roman Bossart den Wettbewerb. Es sei ein Ansporn, in Zukunft vermehrt auf Nachhaltigkeit in Schalksmühle zu achten. Die Gemeinde kann sich vorstellen, einen zweiten Wettbewerb zu organisieren.