Internationalen Besuch begrüßte am heutigen Donnerstag, 9. Oktober, die Gesenkschmiede Wilhelm Schulte-Wiese (WSW) in Himmelmert. Im Rahmen des internationalen Schmiedekongresses IFC vom 5. bis zum 10. Oktober in Frankfurt/Main nahmen 30 Fachleute aus der Schmiedebranche an der Exkursion nach Plettenberg teil.
Das WSW-Team führte die Besucher durch sämtliche Bereiche der Produktion und stellte die verschiedenen Fertigungsmöglichkeiten bei WSW vor. Die Gäste, darunter auch Fachleute aus Ländern in Asien, zeigten sich sehr interessiert. Ihre Fragen wurden von den WSW-Mitarbeitern in den einzelnen Abteilungen beantwortet.
Weitere Stationen der IFC-Delegation in der Vier-Täler-Stadt waren die Unternehmen Linamar und Schmiedetechnik Plettenberg (STP).
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Die Firma WSW wurde 1957 durch Wilhelm Schulte-Wiese gegründet. Seit 2022 gehört WSW zur Birinci-Gruppe mit Standorten in der Türkei, den USA und Deutschland. Bei WSW werden Gesenkschmiedeteile von 0,2 bis 140 Kilogramm und einer maximalen Länge bis zu 1400 Millimetern gefertigt. Dabei bildet WSW die komplette Fertigungskette vom Gesenkschmiederohling in sämtlichen Güten, über die Zerspanung bis zur Oberflächenbeschichtung ab. Beliefert werden Kunden in den Branchen Bahntechnik, Maschinenbau, Nutzfahrzeug und Landmaschinentechnik, Bergbau, Wehrtechnik u. a.