Möpse, Landseer, Mischlinge und natürlich Schäferhunde wurden am Sonntag, 29. September, von ihren Herrchen auf eine Strecke von 50 Metern geschickt, um den schnellsten Hund zu ermitteln. Sogar aus Hessen kamen Teilnehmer angereist, weil sie sich dies Veranstaltung, die hauptsächlich unter dem Motto „Spaß und Spiel für den Hund“ stand, nicht entgehen lassen wollten.
Die Vereinsvorsitzende Stefanie Solbach begrüßte die Teilnehmer, von denen jeder – egal welche Platzierung er errungen hatte – nach dem Wettbewerb eine Gewinnertüte als Geschenk mitnehmen durfte. „Wir sind mehr als zufrieden mit der Resonanz auf unser erstes Hunde-Rennen“, freute sich Vorstandsmitglied Lucia Pepe mit einem Blick über den Hundeplatz, auf dem es sich Besitzer und Hunde bei bestem Wetter gemütlich gemacht hatten.
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Damit auch die kleinsten Hunde mit ihren kurzen Beinen oder die schweren Hovawarte im Vergleich zum flotten Border Collie eine Chance auf einen der begehrten Pokale hatten, traten sie in verschiedenen Klassen an. Es begannen die sieben Senioren, Hunde die älter als acht Jahre waren, dann folgten sieben Mini-Hunde (bis 35 cm), sieben Midi-Hunde (bis 50 cm) und danach die 24 Maxis (alles über 50 cm) von denen allerdings die sechs vereinseigenen Schäferhunde außer Wertung liefen.
Zwei Mal wurde die Strecke von den Hunden absolviert und im Anschluss die bessere Zeit gewertet. Schön für die Hunde, die vor lauter Aufregung beim ersten Lauf kurz vor dem Ziel umdrehten, um zum Start zurückzulaufen oder die unterwegs erst mal schnuppern mussten, wer denn da vor ihnen über die Strecke gelaufen war.
Spaß hatten auf jeden Falle alle Teilnehmer, egal ob Mensch oder Hund – wobei der eine oder andere Hundebesitzer deutlich mehr ins Schnaufen kam, denn am Start gab er seinen Hund einem Helfer ab, musste dann selbst über die Renndistanz laufen, um ihn im Anschluss zum Ziel abrufen zu können. Sportliche Leistungen wurden also nicht nur von den Vierbeinern gefordert.
Zur Belohnung gab es zwischen den Rennen und im Abschluss Leckerchen für die Hunde und Würstchen, Kaffee und Kuchen für die Besitzer und Zuschauer, die reichlich vertreten waren. Die Nachfrage nach einer Wiederholung der Veranstaltung war gar nicht nötig. „Im nächsten Jahr machen wir das wieder“, war die einhellige Meinung der Vereinsmitglieder.