Gegen 16 Uhr wurde dort mithilfe eines Baggers Treibgut entfernt, das sich nach den ergiebigen Regenfällen der vergangenen Tage an der Brücke gesammelt hatte. „Vom Druck auf die Brücke war es nicht kritisch. Das Problem war, dass bei steigendem Pegel gegebenenfalls die Versorgungsleitungen beschädigt würden, wenn die dicken Äste gegen die Leitungen drücken“, erklärt Feuerwehrchef Mark Wille. Die Feuerwehr kontrolliert aktuell regelmäßig die kritischen Punkte in der Gemeinde. Dazu zählt auch die Lennebrücke.
Grundsätzlich gefährlich sei die Situation allerdings noch nicht. Vom Pegelstand her sei noch genug Platz bis zu den Leitungen und auch was die Drucklast auf die marode Brücke betrifft, sei es nicht kritisch. „Das Treibgut war direkt am Pfeiler. Von daher nicht schlimm. Mit dem Bagger werden wir nun dafür sorgen, dass die Äste unter der Brücke durch abfließen“, so Wille.
Der Einsatz war am frühen Abend beendet.
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