In einem Brief an Bürgermeister Olaf Stelse, der unserer Redaktion vorliegt, macht Howorka Werbung für die Sitzmöglichkeiten. „Wir sollten diesen schönen Platz am und um den Fritz-Linde-Stein mit seiner schönen Aussicht auf unsere Heimat wirklich wieder mit Ruhebänken aufwerten und damit etwas Positives für die Kiersper
Bevölkerung schaffen“, führt er in dem Brief aus.
Dabei ist Howorkas Idee nicht neu, vor vielen Jahren standen dort bereits Bänke. „2013 wurden am Fritz-Linde-Stein und auf einigen Wanderwegen rundherum die Ruhebänke abgebaut, weil sich der Eigentümer – sicherlich zu Recht – über fortwährende Ruhestörung und Vermüllung beschwerte“, schreibt Howorka.

In letzter Zeit wurden Nico Howorka und sein Parteikollege Wolfgang Sikora mehrfach angesprochen, ob man die Bänke nicht erneut aufstellen könne. Dazu hat sich die FWG ein Konzept überlegt, welches die größten der damaligen Probleme angeht. Die Begrenzungssteine am Straßenrand verhindern schon jetzt ein Parken; gegen den Müll sollen gemeinsam mit den Bänken auch neue Mülleimer aufgestellt werden, welche die Stadt regelmäßig leert. Sollte es zu Ruhestörungen kommen sollen, so Howorka, der städtische Wachdienst oder das Ordnungsamt niederschwellig einschreiten.
Neben der Neuerrichtung der Bänke direkt am Fritz-Linde-Stein und der Bank im Bereich „Lehmkuhle“ schlägt Howorka vor, in dem Zuge ebenfalls eine Bank „Über der Heerte“ aufzustellen. Bei der Aufstellung sagt die FWG dem Bürgermeister bereits jetzt ihre tatkräftige Hilfe zu.
Der Vorstoß Howorkas ist nicht der erste in der vergangen Zeit, der das Naherholungsgebiet im Norden der Raukstadt aufwerten soll. Auch die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) rund um Clemens Wieland hat vor kurzem einen Antrag in den Rat eingebracht, der sich mit dem Umfeld der nahegelegenen Thingslinde befasst. Deren Umfeld soll, so die Wünsche der UWG, ebenfalls mit Sitzmöbeln und weiteren Annehmlichkeiten aufgewertet werden.