„Anpfiff“ hieß es für insgesamt 53 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren am Freitag, 7. Oktober, auf dem Gelände des TuS Grünenbaum: Dort sind an diesem Wochenende im Rahmen des Fußballcamps Jugendtrainer des FC Schalke 04 zu Gast. Die Volksbank Südwestfalen sponsort fünf Kindern die Teilnahme.
Es herrscht reger Betrieb am Freitagnachmittag auf dem Trainingsgelände des TuS Grünenbaum in Halver: Eifrig wird – unter Anleitung der Trainer – gedribbelt, gepasst, geschossen, aber auch sehr viel gelacht. Schnell ist klar: Hier steht nicht nur der Fußball im Vordergrund, sondern auch der Spaß und die Gemeinschaft.
Trainer Hugo Siry, langjähriger Mitarbeiter der R+V Versicherung – diese ist Hauptsponsor der Fußballschule – begleitet das Projekt bundesweit als Trainer bereits seit 2015. Die R+V stellt jährlich einen fünfstelligen Betrag in Form eines Fonds zur Verfügung, aus dem die Teilnahme an der Fußballschule auch zum Beispiel für Kinder von Alleinerziehenden, aus sozial schwachen Familien oder – aktuell – Flüchtlingen aus der Ukraine finanziert wird. „Uns als Genossenschaft ist es ein besonderes Anliegen, möglichst vielen Kindern die Teilnahme am Fußballcamp zu ermöglichen. Frei nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen“, erklärt Siry im Rahmen eines Pressetermins.
Aber auch die Volksbank Südwestfalen leistet einen wichtigen Beitrag zum diesjährigen Fußballcamp in Halver: Sie ermöglicht fünf Kindern, deren Eltern sich die Gebühr für das Wochenende nicht leisten können, die Teilnahme am Camp – durch Übernahme der Kosten.
„Fußball ist ein Mannschaftssport, der nur in der Gemeinschaft funktioniert. Als Genossenschaftsbank steht uns dieses Gemeinschaftsprinzip natürlich sehr nahe und so war uns sofort klar, dass wir hier unterstützen wollen“, erklärt Dennis Becker von der Volksbank Südwestfalen.
Noch bis Sonntag, 9. Oktober, wird auf dem Platz des TuS Grünenbaum in Halver trainiert. Und am Ende geht natürlich kein Kind mit leeren Händen nach Hause: „Alle Teilnehmer bekommen zum Abschied eine Urkunde, einen Sportbeutel, einen Schal und ein Handtuch“, wie Hugo Siry erklärt.
