Falsche Polizeibeamte haben sich am Sonntag, 11. Mai, und Montag, 12. Mai, erneut das Kiersper Telefonbuch vorgenommen. Gut ein halbes Dutzend Kiersper erstatteten Anzeige bei der Polizei. Die Zahl der angerufenen Personen dürften wesentlich größer sein, vermuten die Beamten.
Die Anrufer erzählten laut Mitteilung Lügengeschichten über Straftaten und begannen, die Betroffenen auszufragen. Zumindest diejenigen, die sich anschließend bei der Polizei meldeten, durchschauten die Betrüger. Dennoch rät die Polizei weiter, misstrauisch zu sein: „Die echte Polizei nimmt keine Wertsachen in Verwahrung! Am Telefon sollten keine Auskünfte gegeben werden über Vermögen oder wertvolle Gegenstände im Haus“, lautet der dringliche Hinweis an alle Bürger.