Berlin/Märkischer Kreis. Nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz sich bei der ersten Befragung der Bundesregierung im Deutschen Bundestag etwa über die Corona-Lage, die G7-Präsidentschaft und den Ausbau erneuerbarer Energien geäußert hat, sprach er gegen 14 Uhr auch über die Probleme rund um die A45.
Der Bundestagsabgeordneten Bernd Reuther (FDP) stellte die Anfrage, inwieweit die Priorisierung der Bundesregierung in Bezug auf Abriss und Neubau der Rahmede-Brücke auf der A45 aussehe. Bundeskanzler Olaf Scholz antwortete, dass ein beschleunigte Neubauplanung nur gelänge, wenn die vielen Gesetze, die zu einer Planungsbeschleunigung erforderlich seien, schnell auf den Weg gebracht werden könnten. Zu diesem Gelingen stehe der Bundeskanzler in engem Kontakt mit Bundesverkehrsminister Wissing (FDP).
Außerdem stehe ein Bestandsaufnahme der gesamten Verkehrsstruktur an, damit man sich ein Bild machen könne, was zu reparieren sei.
Johannes Vogel, heimischer Abgeordneter, hat in seiner Funktion als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer „dafür Sorge getragen, dass die erste Frage aus der FDP-Fraktion an den Bundeskanzler zum Neubau der Brücke entlang der A45 gestellt wird und somit eine öffentliche Positionierung von Herrn Scholz eingeholt wird“.
Vogel weiter: „Ich freue mich, dass sich auch Bundeskanzler Scholz dazu bekannt hat, dass dieses Projekt für die Bundesregierung oberste Priorität hat und auch alle möglichen Wege der Beschleunigung geprüft werden. Dies ist von enormer Bedeutung für unser Sauerland.“