Wie die „BürgerSolarBerater“ (BSB) vorrechnen, lässt sich der Strombezug durch die Anschaffung einer PV-Anlage für das eigene Dach um bis zu 80 Prozent reduzieren. Die Kosten für PV-Module und Batteriespeicher liegen so tief wie selten zuvor, weswegen jetzt die Zeit für eine Investition in die eigene Versorgungssicherheit gekommen ist, ist sich Berater Claus Peter Wirth sicher.
Er erklärt: „Jede kWh Strom, die ich selbst produziere und nutze, muss ich nicht teuer bezahlen und nicht über das Stromnetz beziehen – was den Ausbau des Stromnetzes reduzieren hilft. Darüber hinaus verbessere ich meinen ökologischen Fußabdruck erheblich und meine Abhängigkeit von den Preisschwankungen auf den Energiemärkten durch politische oder weltwirtschaftliche Kapriolen sinkt.“
Für jeden Interessierten ermitteln die BSB eine auf die eigenen Verhältnisse zugeschnittene Auslegung einer PV-Anlage. Sie ermitteln Größe, Ausrichtung und Winkel der Dachflächen, beziehen den jetzigen und zukünftigen Stromverbrauch ein und prognostizieren dem Hausbesitzer sowohl die voraussichtlichen Kosten als auch die erwartbaren Einsparungen, heißt es in der Ankündigung.
E-Autos oder Wärmepumpen werden bei der Beratung angesprochen und ggf. in die Auslegung der PV-Anlage einbezogen. „Schließlich handelt es sich bei der Entscheidung für eine PV-Anlage um eine langfristige Investition.“
Am Ende gelte: Ist die PV-Anlage einmal auf dem Dach installiert, bekommt der Nutzer jede damit erzeugte kWh kostenfrei geliefert, denn die Sonne stellt keine Rechnung. Im Gegensatz dazu würden die Preise für Öl, Gas, Benzin und Diesel stark steigen, da die abnehmende Nachfrage die Verteilnetze (Gasleitungen, Tankstellennetz) unwirtschaftlich mache.
Der öffentliche Beratungstermin richtet sich an alle Eigenheimbesitzer in Halver und Schalksmühle. Die Beratung ist ehrenamtlich und damit kostenfrei. Die „BürgerSolarBerater“ sind von MetropolSolar geschult und beraten natürlich unabhängig von etwaigen PV-Anbietern.
Bei Interesse erreichen Sie die „BürgerSolarBeratung“ über die Webseite oder per Mail an [email protected].
Wer sich im Rahmen des öffentlichen Beratungstermins am 26. April im Bürgerzentrum Halver informieren möchte, sollte sich über die Webseite anmelden, damit die „BürgerSolarBerater“ ausreichend Zeit einplanen. Aber auch Kurzentschlossene sind willkommen.