„Hoffnung für 2023 nach Krisenjahren“ – so haben Sie in unserem Rückblicks-Gespräch 2022 auf dieses Jahr geblickt – was sagen Sie zwölf Monate später?
Olaf Stelse: Die Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Leider haben wir mit 2023 ein weiteres Krisenjahr erlebt: Wir haben die Energiekrise, wir beschäftigen uns weiter mit der Klimakrise und der Verkehrskrise. Letztere hat sich durch die Brücken-Sperrung am Bahnhof noch verschärft. Und zum Jahresende kam noch die Cyberattacke dazu. Wir konnten plötzlich unsere Dienstleistungen nicht mehr so anbieten, wie wir es gerne möchten. Von daher hat sich nichts gebessert. Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Sie haben es angesprochen: Die jüngste Krise ist die Cyberattacke vom 30. Oktober auf den kommunalen IT-Dienstleister SIT, von der auch Kierspe nach wie vor betroffen ist. Wie bewerten Sie die Folgen und wie ist der aktuelle Stand?
Glücklicherweise waren unsere Telefonanlagen von dem Hackerangriff nicht betroffen, da erging es anderen Kommunen deutlich schlechter. Bei unserer Homepage hatten wir das Glück, dass sie an anderer Stelle gehostet ist, sodass wir darüber unsere Informationen weitergeben konnten. Immerhin sind wir per E-Mail wieder erreichbar, aber: Mails, die in der Zwischenzeit bei uns eingegangen sind, laufen nicht mehr auf. Sie müssen uns neu geschickt werden. Und bei jeder Anfrage kommt es bei der Bearbeitung darauf an, ob uns die notwendigen Programme zur Verfügung stehen.
Und die Zahlen für den Haushalt sind auch noch nicht abrufbar?
Nein, das Programm läuft auch noch nicht. Allerdings versuchen wir auf den Datenbestand vom 27. Oktober zurückzugreifen, um am 9. Januar 2024 im Rat den Haushalt einbringen zu können.
Eine weitere Krise: Der Nahost-Konflikt. In der Ratssitzung am 28. November haben sich die Fraktionen deutlich gegen Antisemitismus ausgesprochen. Wie kam es zu dem öffentlichen Akt?
Wir haben uns interfraktionell dem Aufruf der Gemeinschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung angeschlossen. Um unserer Haltung, unserer Trauer und unserer Solidarität mit dem Staat Israel und der Jüdischen Gemeinde mehr Gewicht zu verleihen, haben wir unsere Erklärung gegen Antisemitismus und Gewalt in der Ratssitzung wiederholt. In unserem Foyer hängt seit 2021 eine entsprechende Erklärung. Damals wie heute sagen wir: So, wie es derzeit aussieht, darf es nicht weitergehen – weltweit und innerhalb von Deutschland.
Thema Russischer Angriffskrieg: Wie viele Menschen aus der Ukraine leben derzeit in unserer Stadt?
Den genauen Stand derjenigen, die hier leben, habe ich nicht im Kopf, weil sie mittlerweile durch das Jobcenter betreut werden. Wir stellen im Zweifel Wohnraum zur Verfügung, aber sämtliche weitere Leistungen werden vom Jobcenter gestellt. Dessen ungeachtet, haben wir wieder vermehrte Zuweisungen aus anderen Ländern. Die Fragen bleiben: Wie sieht es mit zusätzlichem Wohnraum aus? Wir müssen uns darum kümmern, damit wir 2024 keine Container aufstellen oder etwa Turnhallen belegen müssen. In die Richtung geht’s wieder. Der Verbleib ist hoch, daher zeigt sich keine Entspannung.
Die Ideenwerkstatt Kierspe-Dorf nannten Sie Ihr „Herzensprojekt“ für dieses Jahr – wie fällt ihr Fazit aus und wie geht’s mit den Ideen weiter?
Die Werkstattgespräche haben stattgefunden und wir haben ein fertiges Konzept. Das Ganze ist mit großer Bürgerbeteiligung vollzogen worden. Das Konzept ist vollkommen in Ordnung. Einige Maßnahmen können wir kurzfristig angehen. Unser nächster Schritt wird sein, dafür Fördergelder zu beantragen.
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Noch ein Thema hat Kierspe-Dorf beschäftigt: Der Geldautomat in der Volksbank-Filiale in Kierspe-Dorf ist gesprengt worden. Sicherheitsmängel und Störungen blieben für die ganze Stadt ein Thema 2023: Im August legte ein Stromausfall Teile von Kierspe lahm. Wie ist unsere Stadt auf Krisen vorbereitet?
Es gibt Krisenkonzepte. Aber natürlich haben wir bei der Sprengung eines Volksbankautomaten wenig Einfluss darauf. Dennoch: Wir haben unseren Krisenstab, der entsprechend direkt tagt und unsere Verbindung zur Feuerwehr. Im Falle von Stromausfällen haben wir außerdem Geräte, mit denen wir Strom erzeugen können. Dennoch müssen wir die Gebäude nach und nach so herrichten, dass wir Strom auch einspeisen können. Unsere Feuerwache hat eine eigene Stromversorgung; das neue Feuerwehrgerätehaus in Vollme wird mit einer Einspeisemöglicheit ausgestattet. Und es sollen Räumlichkeiten als Anlaufstellen für die Bürger bei Stromausfällen oder anderen Krisensituationen hergerichtet werden.
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Krisen und Chancen gibt’s in den Bereichen Energie und Klima: Hier hat sich einiges getan. Etwa haben sich die Bürgersolarberater in Kierspe und Meinerzhagen weiteren Volme-Kommunen zusammen getan …
Ja, die Bürgersolarberater gibt es seit Mitte des Jahres. Seitdem haben sie ehrenamtlich mehrere dutzend Erstberatungen in Kierspe und Meinerzhagen vorgenommen. Im zweiten Schritt geht‘s darum, das Projekt gemeinsam mit den Nachbarkommunen zu vergrößern. Das Angebot für Kierspe und Meinerzhagen ist im Wesentlichen abgedeckt, aber natürlich sind neue Berater immer willkommen.
Kierspe hat seit Juli einen neuen Klimaschutzmanager: Norman Noske. Er folgt auf Silja Hohmann. Wie lange bleibt Norman Noske uns noch erhalten?
Wir haben die Förderung für die Position des Klimaschutzmanagers für drei Jahre bekommen und dann werden wir weitersehen.

Ein weiteres Klima-Projekt ist angelaufen: die potenzielle Gründung einer Energiegenossenschaft auf Kiersper Grund – Stichwort „Kälberberg“ …
Hier laufen zwei Projekte parallel: Zum einen ist das auf privater Ebene. Rund um den Wissenschaftsjournalisten Thomas Isenburg haben sich Bürger zusammengefunden, die sich austauschen und prüfen, wie man die Idee eines Kiersper Windparks fortführen kann. Gleichzeitig sind wir von städtischer Seite aus dran, uns mit der MarkE bei diesem Projekt abzustimmen. Unsere Fragen lauten: Wie können wir an dem Projekt „Kälberberg“ partizipieren, wie können wir es im besten Fall über eine Bürgerbeteiligung absichern?
Und es gab noch mehr Kiersper Klima-Projekte …
Ja, wir haben in vielen Bereichen die Innenbeleuchtung auf LED umgestellt, etwa in der Sporthalle Felderhof und der Pestalozzischule. Wir sind bei der Bismarckschule und in Teilen der Gesamtschule unterwegs gewesen. Bei der Sporthalle Felderhof und bei der Pestalozzischule sparen wir rund 66.000 Kilowattstunden pro Jahr ein. Das Ganze geht weiter bei der Straßenbeleuchtung: Auch da stellen wir auf LED um. Hier erzielen wir über 100.000 Kilowattstunden Einsparungen pro Jahr. Und noch ein Projekt: Mit unserem Umweltfonds konnten wir 96 Projekte fördern: 73 Balkonkraftwerke, 22 PV-Anlagen und eine Solarthermieanlage. Den restlichen Topf nutzen wir für unsere Grundschulen, damit die auch ein Balkonkraftwerk erhalten. Ebenso werden die neuen Feuerwehrgerätehäuser in Vollme und Rönsahl berücksichtigt.
Wir bleiben beim Klimaschutz: Thema Radfahren. In der diesjährigen Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs gab’s für Kierspe nur die Note 4,8. Dennoch nahm Kierspe erfolgreich am „Stadtradeln“ teil. Wie fällt ihr Fazit aus und worauf dürfen sich Kiersper Radler 2024 freuen?
Das „Stadtradeln“ hat gut funktioniert. Es haben viele mitgemacht – ich auch. Die Aktion führen wir im nächsten Jahr fort. Und natürlich sind wir nicht die fahrradfreundlichste Stadt, das erklärt sich schon damit, dass zwei Hauptverkehrsadern durch Kierspe laufen. Aber man kann auch sämtliche Nebenstraßen mit dem Rad nutzen. Bei den Radwegen tut sich was: Wir haben eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb für den Abschnitt Sankel–ZOB beim Volmetalradweg erhalten. Hier steht der erste Teil schon von Sankel bis Vorth. Wir hoffen, hier weiterzukommen. Die Eigentümer wurden angeschrieben, es sind Kaufangebote gemacht worden, sodass wir bei einer Einigung mit den Planungen weiter machen können. Aber das wird noch dauern. Was allerdings schneller geht, ist der Radweg über die Windfuhr Richtung Meinerzhagen über die Hahnenbecke. Wir haben eine Vereinbarung mit dem Landesbetrieb und der Stadt Meinerzhagen. Wir konnten bereits Planungsleistungen vergeben. Sobald die Planungen stehen, trägt der Landesbetrieb die Kosten für alles weitere. Der Vorteil: In dem Fall muss ein bestehender Weg nur hergerichtet werden. Mit dem E-Bike ist es schon jetzt kein Thema, daher zu fahren. Von der ausgebauten Anbindung werden besonders die Gesamtschule, das Gymnasium und die Otto Fuchs-Mitarbeiter profitieren.

Noch sind die Kiersper größtenteils auf das Auto angewiesen. Verkehr bleibt ein Thema. Die Forderungen nach einem Lkw-Durchfahrtsverbot nach Lüdenscheider Vorbild, um die Verkehrs-Folgen nach der Sprengung der Rahmedetalbrücke abzumildern werden lauter …
Der Rat fordert Durchfahrtsverbot, allerdings muss ich ganz klar sagen: Nur allein für Kierspe wird es zum einen wenig Sinn machen und zum anderen vermutlich auch nicht umgesetzt werden können. Wir haben die Durchfahrtsstraße: Wenn die Lkw-Fahrer in Meinerzhagen von der Autobahn runterfahren und in Richtung Norden wollen, sprich Richtung Hagen – welche Möglichkeiten haben sie? Über die B54 können sie nicht mehr fahren, das heißt, sie müssen durch Kierspe. Es müsste schon in Meinerzhagen etwas passieren und auch auf der anderen Seite – mindestens in Halver. Und dann bleibt die Frage: Gilt das Ganze in Richtung Breckerfeld oder Radevormwald?

Und wenn ich mir überlege, dass in Lüdenscheid personell bedingt nur punktuell geprüft werden kann – dann kann ich mir vorstellen, wie die Kontrollen aussehen würden, wenn sie in Kierspe zusätzlich laufen müssten. Ich halte es für schwierig, selbst, wenn es zielführend wäre. Deswegen baue ich da mehr auf die technischen Komponenten mit Hinweisen noch auf der Autobahn.
Kleinere Maßnahmen wurden bereits durchgeführt: Tempo 30 gilt an der Kölner Straße und im Dorf.
Im Dorf gibt’s seit Sommer Tempo 30. Und seit Anfang Dezember stehen die ersten Schilder am Bahnhof. Hier ist auch direkt kontrolliert worden für den Lärmschutz. Wir stehen mit dem Märkischen Kreis und der Polizei in Kontakt. Denn nur die Schilder hinzustellen, ist unglücklich.
Und im Dorf gibt’s zusätzlich Poller. Stehen sie alle noch?
Die stehen alle noch und letztendlich ist es klar gewesen, dass sie umgefahren werden. Wir haben die Poller absichtlich nicht tief in die Erde gesetzt, damit die sich umlegen können und sie sich einfach wieder einsetzen lassen. Wir möchten keine Lkw beschädigen. Die Poller erhöhen das Bewusstsein der Lkw-Fahrer, nicht über den Bürgersteig zu fahren. Dass es allerdings jemanden davon abhält, durch Kierspe-Dorf zu fahren, das glaube ich nicht.

Auch beim Kreis tut sich was in Sachen Verkehr: Der Nahverkehrsplan für den wird erstellt und die Kommunen sollen dabei mitgenommen werden: Was ist Ihr Wunsch für Kierspe?
Ich glaube, Traum und Wirklichkeit klaffen hier auseinander. Es ist schön, dass die Kommunen mitgenommen werden, aber man muss die Realität im Auge behalten. Ich bin gespannt, ob die Taktzeiten nochmal verkürzt werden, allerdings bin ich mir auch im Klaren, dass wir mittlerweile über 20 Millionen Defizit haben bei der Märkischen Verkehrsgesellschaft. Das heißt, ich kann mir ausrechnen, wie viele zusätzliche Linien wir bekommen werden, wenn wir sie uns wünschen. Auch der Busfahrermangel macht mir Sorgen. Daher bin ich froh, wenn wir unseren Schulbusverkehr geregelt kriegen. Gleiches beim Deutschlandticket: Alles toll, kann ich aber auf dem Land weitestgehend nicht gebrauchen. Schön, dass ich für 49 Euro im Monat, 600 Euro im Jahr, theoretisch überall hinkomme, aber praktisch das Ticket nur eingeschränkt nutzen kann. Das funktioniert für die Ballungszentren und Großstädte gut, aber nicht bei uns. Ich gehe davon aus, dass die Kommunen früher oder später mit an der Finanzierung beteiligt werden.
Zur Infrastruktur gehört auch der Bereich der Digitalisierung: Können Sie sich Kierspe als „Smart City“ nach dem Vorbild der Stadt Menden vorstellen?
Für die Region „Oben an der Volme“ haben wir bereits ein Konzept einer „Smart City“ erstellt mit Workshops mit Beteiligung von Wirtschaft, Schulen und Städten. Da sind wir dabei die Punkte zu priorisieren und zu prüfen, welche Fördermittel können jetzt genutzt werden, um die ersten Projekte umzusetzen.
Im April gab’s 1050 neue Anschlüsse von der Telekom. Gibt’s nächsten Jahr einen weiteren Call?
Weitestgehend sind alle Flecken ausgeleuchtet. Wir wollen uns über den Märkischen Kreis am weiteren Ausbau beteiligen – das betrifft insbesondere die Bereiche Rönsahl und Bollwerk. Dabei ist ein Eigenanteil zu tragen. Der Kreis ist dran, entsprechende Fördermittel einzutreiben. Aber die Glasfaser-Baustellen sind mit Arbeit und Einschränkungen verbunden, wie bei den Straßensanierungen.

Einschränkungen fielen immerhin nach den Corona-Jahren beim Feiern weg. „Feiern an der Volme“ und das große Schützenfest fanden wieder statt: Wie war es, wieder mit den Kierspern zu feiern und welche Feste stehen im Kalender fürs nächste Jahr?
Anfang des Jahres war das Feier-Verhalten noch etwas vorsichtig, aber das hat sich schnell geändert. Die Zurückhaltung ist gewichen – erst recht, wenn ich das an das Schützenfest und die Umzüge denke. Und wenn ich aufs nächste Jahr schiele: Wir haben den Westfälischen Landesschützentag zu Gast in Kierspe. Unsere Schützenvereine beteiligen sich daran: Auf dem Schützenstand des ASV wird das Kinder- und Jugendschießen des Königs ausgeschossen und beim KSV oben auf der Anlage wird der Landesschützenkönig ausgeschossen. Und wir freuen uns auf mehr: Wir haben im nächsten Jahr beim ASV das 100-Jährige zu feiern und der KSV wird 125. Außerdem feiern wir im nächsten Jahr wieder Stadtfest im September. Unsere Partnerstädte Montigny und Denton werden auch dabei sein.

Im August haben wir das Richtfest des Feuerwehrgerätehauses Volme gefeiert. Gibt’s im Januar wie geplant die Einweihungsparty?
Wetterbedingt konnten wir die Außenanlagen noch nicht fertig stellen, aber wir sind dabei. Das Schöne ist: Wir haben keinen Druck dabei. Das alte Gebäude ist funktionsfähig.
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Ein zentrales Bauprojekt: Der Neubau im Haunerbusch auf dem Gelände der ehemaligen Firma Schröder. Wie geht’s weiter?
Aktuell können nach dem Offenlagebeschluss die Pläne auf der städtischen Internetseite eingesehen werden. Alles geht seinen normalen Gang. Die Träger öffentlicher Belange dürfen sich noch zu Wort melden, was berücksichtigt werden soll. Das wird in den vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufgenommen. Wenn alles beraten und beschlossen ist, kann es losgehen.
Eine positive Nachricht aus 2023: „Hand in Hand“ hat mit Markus Gorecki als Nachfolger von Wolfgang Koll einen neuen Vorsitzenden: Was bedeutet das für Kierspe?
Ich war in der Findungskommission, weil „Hand in Hand“ eine wichtige Institution für Kierspe ist. Die Nachfrage dort ist hoch. Ich bin froh, dass sich eine große Anzahl an Mithelfern gefunden hat und das Ganze weitergeführt werden kann. Mit Herrn Koll bin ich bestens ausgekommen und ich bin zuversichtlich, dass es mit Herrn Gorecki genauso gut weiterläuft.
Was sind Ihre Ziele für 2024?
Die Klimaschutzmaßnahmen müssen wir weiter vorantreiben. Die Unterbringung von Geflüchteten wird ein Thema werden und unser Anspruch muss sein, dass wir die Feuerwehr in Vollme neu einquartieren können. Unsere Feuerwehr muss in Kierspe und Rönsahl gut ausgestattet sein. Wir spüren, wie wichtig sie sind. Genauso wie das DRK, „Hand in Hand“ und die „Helfer vor Ort“. Wir brauchen das bürgerliche Engagement bei Vereinen und Hilfsorganisationen dringend.
Was wünschen Sie sich für Kierspe?
Ich wünsche mir, dass wir im nächsten Jahr etwas zur Ruhe kommen – auch, wenn die großpolitische Lage das nicht so unbedingt verheißen lässt. Wir müssen auch in Deutschland alle wachsam sein und aufpassen, was in Politik und Gesellschaft passiert. Ich hoffe, dass wir gemeinsam einen Weg finden, ohne dass Leute uns reinreden, die vieles kaputt machen würden.
Vielen Dank für das Gespräch.
Ich danke Ihnen.