Auf Jamaika herrschen 1976 bürgerkriegsähnliche Zustände. Bob Marley (gespielt von Kingsley Ben-Adir) stammt aus einfachen Verhältnissen und ist zu diesem Zeitpunkt bereits ein großer Star ein seinem Heimatland. Kurz vor einem Friedenskonzert dringen Unbekannte auf das Grundstück des Sängers ein, schießen seiner Frau Rita (Lashana Lynch) in den Kopf und verwunden auch Bob und seinen Manager Don Taylor (Anthony Welsh) schwer. Obwohl alle Opfer überleben und Bob sogar das Konzert spielt, hält er einen dauerhaften Verbleib in Jamaika für zu unsicher.
Um seine Familie und seine Band The Wailers in Sicherheit zu bringen, stimmt Marley einem Umzug nach London zu. Dort entsteht unter Musikproduzent Chris Blackwell (James Norton) das legendäre „Exodus“-Album, mit dem Bob Marley weltweit zum Superstar wird. Derweil fängt es in der Ehe zwischen Rita und Bob zu kriseln, auch die unverändert heikle Situation in seiner Heimat lässt nicht zur Ruhe kommen. 1978 kehrt Marley nach Jamaika zurück, um mit den Wailers auf dem „One Love Peace Concert“ zu spielen. Auf der Bühne vereint die Reggea-Ikone die Vorsitzenden der beiden konkurrierenden Parteien miteinander – und beendet so vorübergehend den bewaffneten Konflikt.
Vorverkauf startet am 28. Oktober
Die erste öffentliche Aufführung der Filmbiographie fand in Kingston statt, offizielle Filmpremiere feierte „Bob Marley : One Love“ im Februar 2024 in den USA und lief parallel dazu auch in den deutschen Kinos an. Karten für den Kinoabend im Breckerfelder Heimatmuseum, Museumsgasse 3, am Freitag, 8. November, um 19.30 Uhr sind ab Montag, 28. Oktober, zum Preis von je 7,50 Euro an der Rathaus-Zentrale (Zimmer 1), Frankfurter Straße 38, erhältlich. Einlass zur Vorführung (FSK 12) ist um 19 Uhr.