Gevelsberg. Der Stromabsatz der AVU-Gruppe lag im Jahr 2024 bei 541,7 Millionen Kilowattstunden (kWh), was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (568 Millionen kWh) darstellt. Auch der Gasabsatz sank auf 1.014,0 Millionen kWh (Vorjahr: 1.057,9 Millionen kWh). Der Wasserabsatz blieb mit 7,3 Millionen Kubikmetern annähernd gleich (Vorjahr: 7,5 Millionen Kubikmeter). „Ein wesentlicher Grund für die Rückgänge in der Strom- und Gassparte ist der niedrigere Absatz bei Geschäftskunden. Bei Wasser sank der Umsatz wegen des rückläufigen Absatzes bei Privat- und Gewerbekunden“, teilte die AVU am Montag, 12. Mai, mit.
Dividende für Kommunen
Vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre auf der Hauptversammlung im kommenden Juni soll der Bilanzgewinn zur Zahlung einer Dividende von 0,90 Euro je Aktie verwendet werden. Diese soll an die kommunalen Anteilseigner – der Ennepe-Ruhr-Kreis, die Kommunen Gevelsberg, Schwelm und Ennepetal sowie die Westenergie AG in Essen – gezahlt werden. „Mit diesem stabilen Ergebnis unterstützen wir die Kommunen und den Ennepe-Ruhr-Kreis als wirtschaftlich starken Standort“, erklärte AVU-Vorstand Uwe Träris.










