Die Bauarbeiten auf dem Waldweg gingen schnell – nur knapp zwei Wochen dauerte es, bis die Fundamente gesetzt und ausgetrocknet waren. Für die schnellen Arbeiten Auf der Mark sorgte insbesondere Markus Schmidt, der bei der Firma Holzunikat in Sundern arbeitet und die Schaukel in seiner Werkstatt vorbaute.
Felix Goseberg vom Stadtmarketing ist mitverantwortlich für den Bau der Schaukel, die knapp sechs bis neun Monate in Planung war. In seiner Rede, die er vor einer kleinen Runde mit den Anwohnern, Grundstücksinhabern und dem Stadtmarketing-Team hielt, sprach er seinen Dank an die aus, die das Projekt möglich gemacht haben. „Neben Markus Schmidt, der die Schaukel baute, möchte ich mich auch bei Bürgermeister Olaf Stelse bedanken, der uns die Genehmigung für den Bau gegeben hat. Ebenfalls möchte ich mich bei Gerd Reppel bedanken, der die Idee hatte und Katalin Kleinhofer, die mit mir zusammen das Projekt betreut und mit geplant hat.“ Außerdem sei der Bau der Panoramaschaukel beim Rundwanderweg nur durch die Fördergelder von „Oben an der Volme“ umsetzbar gewesen.
Auf die Initiative der Bürger sei die Stadt angewiesen. „Wir hoffen, dass die Schaukel lange steht. Dafür brauchen wir aber auch Hilfe von den Anwohnern“, betont Felix Goseberg. Wenn es Probleme an der Schaukel geben sollte, kann sich jederzeit telefonisch bei der Stadt gemeldet werden. Goseberg wünschte sich auch, dass die Anwohner eigenständig Müll wegräumen, um für einen guten Zustand an der Panoramaschaukel zu sorgen. „Ich denke, dass die Schaukel unsere Stadt aufwerten kann“, sagte Gerd Reppel, der den Startschuss für dieses Projekt setzte.
Für Bürger ohne Ortskenntnisse sei die Schaukel nicht einfach zu finden – für Wanderer oder Spaziergänger sei der Platz aber perfekt gewählt. „Der Ort wurde absichtlich so gewählt. Hier ist viel Wanderverkehr und wir haben die Schaukel extra nicht zu weit im Wald gebaut“, so Goseberg.