Eine 79-jährige Werdohlerin wurde am Dienstag (26. November) beim Einkaufen in der Plettenberger Innenstadt bestohlen. Vermutlich auf dem Weg von einem Discounter zu einem Drogeriemarkt wurde ihr zwischen 13 und 13.30 Uhr das Portemonnaie aus der geschlossenen Handtasche entwendet.
Die Polizei warnt weiter vor Taschendieben, die insbesondere in den heimischen Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten. Es vergeht praktisch kein Werktag, an dem die Taschendiebe nicht irgendwo im Kreisgebiet zugreifen.
Die Polizei rät: Wertsachen sollte deshalb unbedingt dicht am Körper getragen werden. Der Einkaufswagen ist der schlechteste Aufbewahrungsort. Doch geschickte Langfinger greifen auch in Außentaschen von Jacken oder sogar Gesäßtaschen. Keinesfalls darf die PIN mit ins Portemonnaie gesteckt werden. Im Falle eines Diebstahls sollten Betroffene sofort reagieren, ihre Bank- oder Kreditkarten sperren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Polizei kann zusätzlich eine KUNO-Sperrung veranlassen. Die verhindert den Einsatz einer abhanden gekommenen Bankkarte per Lastschriftverfahren.