„Es war ein moderater Winter“, erklärt Bernd Wittemund aus dem Bauamt, der unter anderem zuständig für den Winterdienst ist. Der Winterdienst hatte seinen Einsatz vom 21. November 2024 bis Ende Februar 2025. Eigentlich hatte man mit einer längeren Periode gerechnet, die eisigen und vor allem schneereichen Tage blieben aber im milden März bislang aus.
Wittemund trug die Zahlen im Rahmen des Bauhofausschusses vor, der am vergangenen Montag stattfand.
Erwähnenswerte Störungen habe es in dieser Winterdienstsaison keine gegeben – weder bei Fahrzeugen noch bei Geräten. Das Salzlager sei bis auf 27 Tonnen leer, berichtete Wittemund. Falls der April noch einmal Frost und Schnee im Gepäck haben sollte, sei die Gemeinde damit gut gerüstet. Ansonsten habe man noch einen Vorrat für die kommende Wintersaison. Der Salzpreis sei nämlich leider auch – wie so vieles – wieder teurer geworden. Statt 86,22 Euro koste das Salz jetzt 97,47 Euro pro Tonne, wusste Wittemund zu berichten.
Entgegen dem verminderten Salzverbrauch, ist der Stundenaufwand in diesem Winter gestiegen: „Die Entwicklung ist ganz leicht nach oben gegangen“, so Wittemund. Exakt 1492 Stunden waren Bauhof-Mitarbeiter im Einsatz, um die Straßen zu räumen. Im Vergleich dazu waren es in der vorherigen Saison 1403 Arbeitsstunden.