Der Stöbertag in Herscheid soll am Donnerstag, 12. Juni, stattfinden. Das bedeutet in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum, denn zum 25. Mal sollen Kinder die Möglichkeit haben, in die Welt der Erwachsenen hineinzuschnuppern.
Viele Bereiche der Arbeits- und Erwachsenenwelt sind für Kinder nur bedingt oder gar nicht zugänglich. Die Gemeinde Herscheid möchte das ändern und sucht deshalb nach Stöberstellen. Für den besonderen Stöbertag 2025 hat die Planung bereits begonnen und die Organisatoren hoffen, die Durchführung mit der Unterstützung der heimischen Betriebe/ Firmen und Geschäfte umsetzen zu können. „In den letzten Jahren war es nur erschwert möglich, genügend Stöberstellen zu gewinnen. Daher wäre es schön, wenn wir sowohl im Vormittags- als auch im Nachmittagsbereich Stöberstellen gewinnen könnten“, sagt die zuständige Gemeindemitarbeiterin Verena Venohr. „Damit dieser Stöbertag, wie in den Jahren zuvor, ein voller Erfolg und ein tolles Erlebnis für die Kinder wird, sind wir immer wieder auf der Suche nach neuen interessanten Stöberstellen.“
Was soll das Unternehmen leisten?
Konkret ist geplant, dass Kinder des 3. Schuljahres der Grundschule Rahlenberg in kleinen Gruppen in Betrieben, Werkstätten, Einrichtungen usw. die Arbeitswelt der Erwachsenen erleben. Hierbei sollen sie nicht nur zugucken, sondern selbst anfassen, ausprobieren, wie, wo und unter welchen Umständen Erwachsene arbeiten, fragen und verstehen, was geschieht. Die Erwachsenen sollen sich Zeit nehmen, sich auf die Kinder einlassen und sie aktiv an ihren Arbeitsprozessen teilnehmen lassen. Schon die einfachsten Dinge können für Kinder sehr spannend sein; nicht nur der Arbeitsablauf, sondern auch schon kleine Handreichungen sind für die Kinder sehr interessant.
Die Kinder kämen in kleinen Gruppen in den entsprechenden Betrieb. Die Personenzahl kann dabei individuell festgelegt werden; mindestens zwei Kinder sollten es jedoch schon sein. Die Schüler sind über die Gemeindeunfallversicherung versichert. Soweit es notwendig ist und gewünscht wird, können die Kinder während der Stöberzeit durch einen Helfer (engagierte Mütter, Väter oder Großeltern) begleitet werden. Viele weitere Informationen sind im Stöberheft enthalten, das die Kinder ausgehändigt bekommen, um ihre Stöberstellen aussuchen zu können. Auch die Betriebe könnten in diesem Heft erscheinen. Dafür können sie ein Foto oder Logo einreichen, welches dann im Stöberheft erscheint.
Die entsprechenden Vorgaben für die Teilnahme können telefonisch unter 02357/9093-34 mitgeteilt werden oder es kann ein Fax (02357/909370) oder eine E-Mail an [email protected] geschickt werden. Verena Venohr bittet um Meldungen bis zum 28. März. Für weitere Fragen steht sie zur Verfügung.