Ohne Ehrenamt wäre Nachrodt-Wiblingwerde nicht so lebens- und liebenswert, wie es aktuell ist, da waren sich am Abend alle einig. Ob Sportvereine, Kirchen, Nachbarschaftshilfe, Feuerwehr, Lokalpolitik oder soziale Einrichtungen: Alle sind auf engagierte Ehrenamtler angewiesen. Ohne sie wäre das Angebot an Freizeitangeboten und allgemeiner Versorgung und Infrastruktur deutlich eingeschränkter – oder eben teurer.
„In diesem Jahr ist besonders, dass wir auch alle eingeladen haben, die uns damals ehrenamtlich beim Bau der Pontonbrücke geholfen haben. Also beispielsweise das THW oder die benachbarten Feuerwehren, die uns ausgeholfen haben“, berichtete die Bürgermeisterin. Und einige waren der Einladung gefolgt, beispielsweise THWler aus Altena und Abegordnete der Lüdenscheider Feuerwehr, die den Nachrodt-Wiblingwerdern für die Zeit der Brückensperrung ein Katastrophen-Schutzfahrzeug liehen, dass auf der anderen Lenneseite stationiert worden war. Unter den Ehrenamtlern, die damals beteiligt waren, sind durch die sehr intensive Zusammenarbeit sogar Freundschaften und teils neue Kooperationen entstanden.
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„Richtig gut ist das Wetter. Der Tag begann mit Regen und jetzt ist es perfekt – auch für den Eiswagen, der gleich kommt“, freute sich die Bürgermeisterin. Den hatte die Verwaltung extra für dieses Fest bestellt, damit auch für Nachtisch gesorgt ist. Die Ehrenamtler fühlten sich sichtlich wohl. Viele machten es sich an Tischen gemütlich und genossen das gesellige Miteinander.