Stall, Tiere, Heu und Stroh. Dazu die Kinder. Eine Weihnachtsgeschichte eigener Art bot am Samstag, 20. Dezember, der Volmehof. Der Einladung zum „Weihnachtszauber im Stall“ waren viele Familien gefolgt, um sich gemeinsam auf die Adventszeit einzustimmen.
Lichterketten im Kuhstall. Eine von Tannengrün umrahmte Sitzecke. Rustikal entspannte Atmosphäre. Ja, und Tiere, die man streicheln kann. Ein Paradies für Kinder. Ein Ambiente, das auf das anstehende Weihnachtsfest einstimmte.
Über Social-Media-Kanäle und per Mundpropaganda hatte sich die Einladung zum „Weihnachtszauber im Stall“ herumgesprochen. Der Volmehof wurde am Nachmittag zur Pilgerstätte für Familien, solche mit kleinen Kindern vor allem. Ihr vierrädrigen „Kutschen“ parkten gleich gegenüber den Futtertraufen für die Rinder. An der Hand, manchmal auch auf dem Arm ging es in den Stall. Die Kinder klaubten für die Fütterung Heu und Stroh zusammen, entdeckten ein Fass mit Äpfeln, die sie verfüttern konnten. – Glücklich-seliges Gewusel drinnen.
Draußen gab es Würstchen, Waffeln und Glühwein gegen eine Spende. Der Erlös kommt der Tafel zugute. Weihnachtsbäume und Tannengrün frisch aus dem Forst gab es natürlich auch. Die Idee zu der Aktion hatte Jana Fischer. Die Kinder sollten Tiere kennenlernen und sie las ihnen zudem eine Weihnachtsgeschichte vor. Die Juniorchefin auf dem Volmehof möchte „mit Kindern arbeiten“ und interessiert sich für Pädagogik in der Landwirtschaft.
„Mal sehen, wie es ankommt“, fand Birgit Fischer, die den Hof mit ihrer Familie bewirtschaftet, die Idee interessant, war aber mit der Resonanz schnell zufrieden. Eine Neuauflage des weihnachtlichen Zaubers im Stall scheint nach der gelungenen Premiere gesichert. Der „Weihnachtszauber im Stall“ zeigte, wie Tradition, Gemeinschaft und vorweihnachtliche Freude verknüpft werden können.











