Die IG Metall betont in ihren Forderungen, noch immer liege das Angebot der Arbeitgeber für eine Entgelterhöhung unterhalb der Inflationsrate: 1,7 Prozent mehr Entgelt soll es ab Juli 2025 geben, weitere 1,9 Prozent sollen im Juli 2026 folgen. Die Laufzeit soll über 27 Monate gehen. „Wir bleiben dabei: Die Laufzeit ist zu lang, das Angebot zu niedrig, die erste Erhöhung kommt zu spät“, kommentiert Fabian Ferber, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Märkischer Kreis, die derzeitige Lage. Die Arbeitgeber hätten ihr Angebot nicht nachgebessert.
Mit Sprechchören „Sieben Prozent mehr – recht und fair“ stimmten sich die Streikenden vor dem Busch-Jaeger-Gebäude ein. Fabian Ferber wiederholte vor Ort die Forderungen nach einer Lohnerhöhung um sieben Prozent. Man müsse einen echten Inflationsausgleich schaffen. Eine weitere Forderung der Warnstreik-Beteiligten sind 170 Euro mehr für Auszubildende.
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