Das Thema der Beratungssprechstunde sind die Möglichkeiten, wie man ein Dach dämmen kann und welche Fördermittel es dafür gibt. Am Abend startet Helge Pfingst, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, dann mit einem Kurzvortrag zur Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik.
„Bevor eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach kommt, empfehlen wir, erst einmal zu überprüfen, ob das Dach noch in Ordnung ist. Denn wenn die PV-Anlage erst einmal auf dem Dach ist, sind viele Arbeiten am Dach mit einer Deinstallation der Anlage verbunden. Das verursacht dann unnötige Ausgaben“, erklärt Helge Pfingst. „Anders herum sollte man sich bei den derzeit günstigen Anlagenpreisen auch überlegen, ob man bei einer geplanten Dachsanierung gleich eine PV-Anlage mit installieren lässt.“
Ob die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage auch Vorteile bringt, kann man dann beim abendlichen PV-Stammtisch im Sitzungssaal erfahren. Nach einem kurzen fachlichen Input bleibt reichlich Zeit für Fragen, Diskussion und Vernetzung. Die Moderation übernimmt diesmal Moritz Jankowsky von der städtischen Umweltplanung.
Zur Energiesprechstunde ist eine Anmeldung unter 02391/923129 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich. Die Teilnahme am PV-Stammtisch ist ohne Anmeldung möglich.