Hier entscheidet sich dann, ob die Lüdenscheider Schülerinnen und Schüler am 28. Juni beim großen Finale dabei sein werden. Die Endausscheidung der landesweiten Robot-Games findet in der Westenergie Sporthalle in Mülheim an der Ruhr statt.

zdi bedeutet „Zukunft durch Innovation“ und ist ein Projekt, das aus Mitteln des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft unterstützt wird.
Prominente Zaungäste
Der Wettbewerb im Lüdenscheider Technikzentrum hatte am Donnerstag prominente Zaungäste. Die Lokalrunde des 19. Roboterwettbewerbs fiel mit der Feier zum zehnten Geburtstag des Technikzentrum zusammen. So verfolgten zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden das zähe Ringen der Schülerinnen und Schüler um eine gute Platzierung.
Dr. Jens Heidenreich, Vorsitzender des Vereins Technikzentrum Südwestfalen lobte bei der Siegerehrung die Einsatzfreude der jungen Leute. Er überreichte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Urkunde. Für die drei Erstplatzierten aus Dortmund, dem Lüdenscheider Zeppelin-Gymnasium und der Albert-Einstein-Gesamtschule Werdohl gab’s zusätzlich einen Pokal. Das Märkische Gymnasium Iserlohn, die Lüdenscheider Theodor-Heuss-Realschule und das Lüdenscheider Bergstadt-Gymnasium belegten die Plätze vier bis sechs.
Aus Fehlern lernen
Für die weniger Erfolgreichen hielt Dr. Jens Heidenreich einen Trost parat. „Erfolg ist, wenn man aus Fehlern lernt“, sagte er. Er sei sicher, dass sich die Teams weiter verbessern könnten.
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Für den Wettbewerbs mussten die Teams ihre fahrenden Greifroboter so programmieren, dass sie auf einer 2,35 x 1,15 Meter großen Matte Aufgaben erfüllen konnten. Unter dem Motto „Future Foods – die Zukunft isst mit: ein Blick auf die Welt von morgen“ kurvten die Mini-Roboter zwischen Werkstatt, Lebensmittelfabrik, Wetterstation und Zuhause hin und her und erreichten mit ihrer Fracht die Standorte – wenn alles gut ging.
Teamarbeit gefragt
„Das ist echte Teamarbeit“, sagte Tharsika Sivalingam vom Technikzentrum. Sauberes Programmieren, Timing und Positionieren sei gefragt. Zusammen mit der Vorbereitungszeit war das für die Schülerinnen und Schüler ein Riesenaufwand, den sie in drei Durchläufen zu je zweieinhalb Minuten erfolgreich umsetzen mussten.
Mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche aus NRW nehmen jährlich am zdi-Roboterwettbewerb teil. Er ist damit einer der größten landesweiten Lego-Roboterwettbewerbe in Europa.