Nachdem die ersten Einsätze im Tagesverlauf nach und nach durch die Feuerwache abgearbeitet werden konnten, kam es ab ca. 18 Uhr zu einer Einsatzhäufung, was zur Folge hatte, dass gegen 18.45 Uhr Stadtalarm für alle Einheiten der Feuerwehr ausgelöst wurde.
Zu diesem Zeitpunkt waren bereits mehrere Einheiten der Feuerwehr zu umgestürzten Bäumen ausgerückt. Der Meldekopf nahm seine Arbeit auf und koordinierte fortan die auflaufenden Einsätze eigenständig. Insgesamt gab es ca. 20 verschiede Einsatzstellen, die durch die Feuerwehr abgearbeitet wurden.
Besonders zu erwähnen ist ein Baum, der auf ein Gebäude an der Attendorner Straße stürzte. Hier war zunächst die Löschgruppe Oestertal im Einsatz, die die Einsatzstelle sicherte. Im Verlauf erfolgte die Nachforderung der Drehleiter und des Energieversorgers.
Ein Anwohner hatte den im Einsatz befindlichen Kräften einen weiteren Baum auf einer Telefonleitung gemeldet. Da dies zunächst nicht eindeutig verifizierbar war, konnte der Vertreter des Energieversorgers Abhilfe schaffen. Die Bäume konnten vom Korb der Drehleiter aus entfernt werden, sodass kein weiterer Schaden entstand.
Weiterhin kam es zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Asylbewerberheim. Hier war angebranntes Essen der Grund. Die Feuerwehr brauchte jedoch nicht tätig werden.
Am Freitagmittag stürzte ein Baum auf die B 236 am Kahley. Die Polizei musste die Straße für etwa 20 Minuten sperren. Kräfte der Feuer- und Rettungswache waren im Einsatz, um die Straße zu räumen.

Auch aktuell kommt es immer wieder zu wetterbedingten Einsätzen, die auch kurzzeitige Sperrungen mit sich ziehen können. „Die Wetterlage wird sich voraussichtlich erst am Heiligen Abend entspannen, daher passen Sie bitte auf sich auf“, sagt Feuerwehrpressesprecher Lars Pietrowski.









