Die Polizei des Märkischen Kreises kontrollierte am Freitag, 24. Oktober, den Verkehr nach der Sperrung der Rahmedetalbrücke in Lüdenscheid.
Dabei wurden 123 Lkw über 3,5 Tonnen kontrolliert, 36 von ihnen verstießen gegen das Durchfahrtsverbot, 15 davon aus dem Ausland. Wegen einer Gefährdung der Verkehrssicherheit und technischer Mängel wurden außerdem sieben Kraftfahrzeuge stillgelegt - für sie ging die Fahrt nicht mehr weiter, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.
In fünf Fällen wurde gegen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen. Ein Fahrzeugführer wurde zudem positiv auf Drogen getestet - ihm wurde ebenfalls die Weiterfahrt untersagt, es folgte die Blutabnahme. Ein Fahrzeugführer konnte zudem keine Fahrerlaubnis vorweisen, er musste ebenfalls anderweitig weiter zum Ziel. Auch in den umliegenden Straßen wurde kontrolliert, ob die Regelung „Anlieger frei" wirklich zutrifft - in 27 Fällen folgte hier ein Verwarngeld, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Polizei kündigt an, dass es auch weiterhin zu derartigen Kontrollen kommen wird, um Unfälle zu verhindern und Sicherheit im Verkehr zu gewährleisten.








