6865 Artikel standen zum Verkauf. 2147 Artikel wechselten schließlich den Besitzer. Jeder Kunde, der zur Kasse kam, kaufte durchschnittlich sechs Sachen. Die Auswertung lässt die Organisatoren rund um Larissa Nowak und Romina Bach strahlen. „Wir haben wirklich alle Rekorde gebrochen. Allein durch den Klamottenverkauf konnten wir etwa 40 Prozent mehr Gewinn erzielen als in den Vorjahren“, freute sich Larissa Nowak.
Einen ganzen Tag lang sortierten die Organisatoren Kleidung und verteilten sie auf den Tischen. Von Größe 50 bis 170 gab es alles fürs Kind: Hosen, Oberteile, Kleider, Matschsachen, Schuhe, Schlaf- und Badanzüge. Aber auch Umstandskleidung war im Saal im Angebot. In den Räumen im Erdgeschoss wurden Spielzeug, Bücher, Kinderwagen, Beistellbetten, Fahrräder und Kindersitze angeboten. Eigentlich gab es alles, was Kind braucht – außer Windeln.

Das Team hatte einen Tag zuvor stundenlang alle Artikel sortiert und auf die Tische verteilt. Kein Meter Raum blieb ungenutzt. Außerdem wurde gebacken und die Bewirtung vorbereitet. Ein Angebot, das die Besucher gerne annahmen. Schließlich hat der Kleiderbasar auch eine große soziale Komponente, denn es war wieder auch eine Art Elterntreff. Schwangere nutzten die Gelegenheit zum Austausch, die Väter machten es sich vor dem Gemeindehaus gemütlich, die Kinder tobten über die Wiese und die Mütter nutzten die Möglichkeit, in Ruhe mit vielen Bekannten durch das Angebot zu stöbern.
Der Erlös des Markts für den Förderverein beträgt rund 2000 Euro. „Was genau wir anschaffen, wissen wir noch nicht. Aber auf jeden Fall etwas für die Kinder“, berichtet Larissa Nowak. Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise Dreiräder, Klangschalen und ein Sensorikpfad angeschafft.