„Lünsche Percussion“ steht als neuer Name für alles, was die Musikschule der Stadt Lüdenscheid an Schlagwerk – also Trommeln, Stabspielen und Percussion - zu bieten hat. Am Samstag, 27. September, präsentieren um 19.30 Uhr im Saal der Musikschule gleich zwei Ensembles ihr Programm.
Ein Quintett bestehend aus den Schlagzeugern Jan Josef Jaeger, Jan Schelberg, Justus Meiners, Ferdinand Meißner und Moritz Polig, wird den größten Teil des Konzertes gestalten. Zu hören sind Kompositionen für ein Schlagwerk-Ensemble mit den Stabspiel-Instrumenten Marimbaphon, Vibraphon, Xylophon, Glockenspiel und Röhrenglocken. Begleitet werden diese Melodie-Instrumente von Drumset, Congas, Bongos und diversen kleinen Percussion-Instrumenten.
Besonders freut sich das Ensemble auf „Ghanaia“, ein Marimba-Solo-Stück, begleitet von Congas, Cowbells, Caxixis und Afuché. Das Werk des Komponisten Matthias Schmitt ist, wie der Name schon verrät, eine Hommage an die Rhythmen und Klänge Ghanas. Ebenso werden aber auch Bearbeitungen von bekannten Hits wie „Samba de Janeiro“ und „Dance Monkey“ zu hören sein.
Etwas ganz Besonderes performed das zweite Ensemble des Abends unter dem Titel „Gender Wayang – Schattenspielmusik aus Bali“. Emma Bislimi, Niklas Wesolowski, Josia Schliwinski und Justus Rüggeberg spielen das Gender Wayang, ein balinesisches Gamelan-Instrument. Das Instrument ist ein Metallophon. Das heißt, seine Klangplatten sind aus Metall und sie sind pentatonisch gestimmt. In der balinesischen Kultur ist das Instrument durch eine wichtige Rolle im religiösen Ritus verankert, da es das Schattenspiel Wayang Kulit musikalisch begleitet. Die Leitung des Konzertes liegt bei den Schlagzeuglehrern der Musikschule, Andreas Herdy und Guido Pieper. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen erteilt das Sekretariat der Musikschule der Stadt Lüdenscheid unter der Rufnummer 02351/172426. Zu erreichen ist dies montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und montags bis donnerstags von 13 bis 16 Uhr.