„Diese Entscheidung ist nicht leichtgefallen, aber wir sind nach intensiver Analyse der aktuellen Situation zu dem Schluss gekommen, dass wir in der bisherigen Konstellation nicht in der Lage gewesen wären, unsere Kräfte bestmöglich für den Saisonendspurt im Kampf um den Klassenerhalt zu bündeln. Wir danken Doug für seine Arbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, erklärt Fritzmeier.
Doug Shedden war gegen Ende der vergangenen Saison an den Seilersee gekommen, hatte die Roosters in scheinbar aussichtsloser Situation als Tabellenletzten übernommen und mit einer beispiellosen Aufholjagd dennoch den Klassenerhalt einen Spieltag vor dem Saisonende gesichert. Es ging als „Wunder vom Seilersee“ in die Iserlohner Eishockey-Geschichte ein.
Personalkarussell dreht sich weiter
Mit der Freistellung des Cheftrainers dreht sich das Personalkarussell weiter am Seilersee. Vor Monaten erwischte es zuerst den damaligen Sportdirektor Christian Hommel. Dann musste Co-Trainer Pierre Beaulieu gehen, an der Bande übernahm Axel Müffeler, der dann auf den Manager-Sessel wechselte. Er wurde in seiner Funktion als Co-Trainer durch Frank Fischöder ersetzt. Für Müffeler kam Franz-David Fritzmeier, der nun auch an der Bande das Sagen haben wird.